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Foto: Matthias Muck
Foto: Matthias Muck
Felix Wimmer gewinnt ersten Lauf des Suzuki Cups am Pannoniaring:
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Dahinter auf den Plätzen zwei und drei „Tessitore“ und Rudolf Degenbeck (D). Wimmer übernimmt damit bis morgen die Führung in der Rundstreckenwertung.

Bei hochsommerlichen Temperaturen ging heute Vormittag auf dem Pannoniaring in Ungarn das erste, der beiden geplanten Rennen für den Suzuki Motorsport Cup über die Bühne.

Im gestrigen Qualifying dominierte der Steirer “Tessitore” vor dem Wiener Felix Wimmer und dem Oberösterreicher Günther Wiesmeier. Diese drei Piloten waren nur um etwas mehr als 14 Hunderstel von einander getrennt.

Beim heutigen Rennen fehlten Damian Izdebski und Jörg Rigger. Beide Fahrer sind bei der gleichzeitig stattfindenden Schneebergland Rallye im Einsatz und werden erst am Sonntag, beim zweiten Rennen auf dem Pannoniaring, um Punkte kämpfen. Auch Nicole Rigger war krankheitsbedingt nicht am Start.

Pole-Mann “Tessitore” hatte keinen guten Start und wurde vor der ersten Kurve noch von Felix Wimmer überholt. Dahinter Wiesmeier, Roth, Degenbeck, Stranzl und Gaststarter Hans Egger-Richter im Maderthaner Auto, der sich gedreht hatte aber trotzdem weiterfahren konnte.


(Foto: Matthias Muck)

Von Platz sieben aus startete der Deutsche Rudolf Degenbeck eine Aufholjagd, die ihn bis auf Rang drei nach vor spülte. Vorher lieferten sich der Deutsche und Günther Wiesmeier einen harten Kampf, den der Oberösterreicher nach 20 Minuten für sich entscheiden konnte.

Fünf Minuten vor dem Ende kam es zur Überrundung der ungarischen Teilnehmer. Dabei hatte Felix Wimmer mehr Glück als “Tessitore”, der in eine Kollision verwickelte wurde, wobei er nicht nur Zeit verlor, sondern sein Suzuki Swift wurde dabei auch erheblich beschädigt. Damit hatte Wimmer keine Probleme mehr, das Rennen zu gewinnen und damit auch zumindest bis morgen die Gesamtführung zu übernehmen.

Stimmen der drei Erstplatzierten:

Sieger Felix Wimmer: “Hatte einen coolen Start, danach ist alles für mich super gelaufen. Erst beim Überrunden der ungarischen Teilnehmer habe ich eine gehörige Portion Glück gebraucht, um nicht zu kollidieren. Danach habe ich nur mehr versucht, ohne erhöhtes Risiko, das Rennen und damit den Sieg sicherzustellen. Die Hitze war für mich am frühen Vormittag noch kein Problem.”

“Tessitore” als Zweiter: “Leider habe ich den Start total verschlafen. Bin mit einem falschen Gang in die erste Kurve gefahren. Felix ist ein tolles Rennen gefahren, ich habe gegen Ende nochmals versucht, den Abstand zu verringern. Dann gab es beim Überrunden eine Kollision, wobei mein Auto schwer beschädigt wurde. Ich kann froh sein, überhaupt noch als Zweiter ins Ziel gekommen zu sein.”

Rudolf Degenbeck als Dritter: “Es war für mich ein sehr anstrengendes und heißes Rennen. Die Überholmanöver waren sehr hart, ich würde mir wünschen, dass es zukünftig fairer zugeht, nicht so wie etwa beim Rallyecross.”

Ergebnis des fünften Laufes zum Suzuki Motorsport Cup auf dem Pannoniaring:

Rang
Pilot
Fahrzeug
Zeit
01.
Felix Wimmer
Suzuki Swift Sport
33:53,646 Min.
02.
“Tessitore” Suzuki Swift Sport + 12,111 Sek.
03.
Rudolf Degenbeck * Suzuki Swift Sport + 17,749
04.
Hans Egger-Richter (Gaststarter) Suzuki Swift Sport + 27,743
05.
Günther Wiesmeier Suzuki Swift Sport + 29,830
06. Christian Stranzl Suzuki Swift Sport + 33,637
07. Pirmin Roth Suzuki Swift Sport + 1 Runde

* damit auch 1. Platz in der Sparco Gentleman Wertung

Der aktuelle Punktstand vor dem morgigen sechsten Lauf, ebenfalls auf dem Hungaroring::

Rang
Pilot
Fahrzeug
Punkte
01.
Felix Wimmer
Suzuki Swift Sport
50,5
02.
“Tessitore” Suzuki Swift Sport 50
03.
Pirmin Roth Suzuki Swift Sport 41,5
04.
Damian Izdebski Suzuki Swift Sport 37,5
05.
Rudolf Degenbeck Suzuki Swift Sport 36,5
06. Jörg Rigger Suzuki Swift Sport 30
07. Christian Stranzl Suzuki Swift Sport 28,5
08. Günther Wiesmeier Suzuki Swift Sport 27,5
09. Nicole Rigger Suzuki Swift Sport 24,5
10. Johannes Maderthaner Suzuki Swift Sport 15

Zeitplan für den sechsten Lauf des Suzuki Cups auf dem Pannoniaring (am 28. August 2011):

Sonntag, 28. August: 07,30 – 08,15 Uhr 2. Rennen

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

 
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