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Martin Zellhofer will bei ARBÖ Rallye volle Punkte holen:

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Diesmal wird nur ein Suzuki Super 1600 in der Division II zum Einsatz kommen. Damit kann sich Team von Zellhofer Motorsport voll auf ein Auto konzentrieren.

Der vorletzte Rallye Staatsmeisterschaftslauf wird am nächsten Wochenende (21. und 22. September) Im Raum Liezen, Spital am Pyhrn und rund um Admont ausgetragen. Während in der Meisterschaft der Division 1 die Titelentscheidung zugunsten von Raimund Baumschlager bereits gefallen ist, werden sich die Anwärter um den Titel eines Rallye Staatsmeisters der Division II 2WD am ersten Tag noch in Oberösterreich und am zweiten Tag in der Steiermark, sicher einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern.

Derzeit in Führung in der Meisterschaft mit 92 Punkten liegt Martin Zellhofer mit seinem Suzuki Swift Super 1600. Der Niederösterreicher hat zwei Läufe im Rebenland und in Weiz gewonnen und konnte in Pinggau und im Schneebergland zweimal Zweiter werden. Dahinter liegen mit Michael Böhm und Hannes Danzinger mit je 72 Punkten zwei gefährliche Verfolger. Böhm wird diesmal zwar nicht auf dem Suzuki Super 1600 antreten, sondern setzt vertragsbedingt wieder auf seinen altbewährten aber neu aufgebauten Abarth 500. Ebenfalls in Schlagdistanz liegt Hannes Danzinger (VW Scirocco). Auch er hat im Titelkampf noch alle Chancen.

Beleuchtet man den Punktestand unter Einrechnung von zwei Streichresultaten, dann hat Zellhofer 76 und seine Verfolger je 72 Zähler. Daher wird Martin Zellhofer bei der Steiermark Rallye von Beginn an voll attackieren: Ich kenne die Strecken aus den letzten 10 Jahren sehr gut. Bis auf das vergangene Jahr habe ich dort immer sehr gute Ergebnisse einfahren können. Es wird ein harter Kampf werden, ich bin aber trotzdem sehr optimistisch. Erstens ist unser Auto bärenstark und sehr robust, außerdem braucht sich meine Mannschaft im Service diesmal nur auf ein Auto voll konzentrieren. Das sollte schon ein Plus für mich und meinen Beifahrer Andre Kachel sein.”

Der Deutsche Kachel sieht die Situation ähnlich:“Für uns ist es wichtig gleich am ersten Tag auf unsere Mitbewerber einen Vorsprung herauszufahren. Dann kann man am zweiten Tag sicher damit taktieren. Außerdem würden wir im Falle eines vollen Erfolges in der Steiermark dann beim Rallyefinale im Waldviertel mit weniger Druck fahren können.”

Zeitplan bei der ARBÖ Rallye:

Freitag, 21. September:
13,30 Uhr Start in Liezen
18,12 Uhr Service in Spital am Pyhrn
19,42 Uhr Parc Ferme in Admont Bauhof

Samstag, 22. September:
08,45 Uhr Start in Admont Bauhof
17,45 Uhr Zielrampe in Admont

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak