Pressemeldung:
 

Bernhard Auinger gewinnt wieder erstes Rennen auf Pannonia-Ring

Der junge Steirer feiert in Ungarn abermals einen Start-Ziel Erfolg. Auf den Plätzen Franz Senn und Herbert Karrer.

Nicht weniger als 12 Piloten starteten heute, Samstag, bei feuchten Streckenverhältnissen mit ihren Suzukis auf dem Pannonia-Ring in Ungarn. Zum ersten der beiden Rennen an diesem Wochenende und zum insgesamt dritten Mal in dieser Saison.

Bernhard Auinger, der von der Pole-Position sehr gut in das Rennen startete, konnte bereits in der ersten Runde etwas Abstand zu seinen Verfolgern herausfahren. Der steirische Routinier hatte keine Mühe, seine Kontrahenten in den zehn zu fahrenden Runden auf Distanz zu halten. Somit konnte Auinger in der Folge einen weiteren Start- Ziel Sieg am Pannoniaring für sich verbuchen. Franz Senn startete nicht optimal in das Rennen und musste Robert Pankl in der ersten Runde passieren lassen. Jedoch konnte sich Senn in der achten Runde wieder an die zweite Stelle vorarbeiten und das Rennen als Zweiter beenden. Herbert Karrer startete sehr gut in das Rennen wurde aber in der ersten Runde abgedrängt und landete daraufhin auf dem fünften Rang. Der erfahrene Niederösterreicher schob sich in der siebenten Runde auf den dritten Platz vor und war kurzzeitig Zweiter, beendete das Rennen dann aber doch als Dritter. Robert Pankl lag nach dem Start bis in die siebente Runde an zweiter Stelle – kam jedoch in der siebenten Runde ins Kiesbett und fiel deswegen auf den vierten Platz zurück, den er allerdings bis ins Ziel behauptete.

Alexander Scheck machte vom Start bis zum Ziel Druck und beendete das Rennen als Fünfter. Thomas Heuer, der wegen des monsunartigen Regens beim Qualifying, von der neunten Position ins Rennen startete, beendete dieses an sechster Stelle.

Nicole Kern war die schnellste Dame im Feld mit ihrem siebenten Platz. Ihr Verlobter Jörg Rigger lag pikanterweise mit seiner achten Position genau zwischen den beiden Renn-Ladies, was bedeutete, dass die zweite im Bunde der schnellen Damen, Tanja Fieg, sich den neunten Rang sichern konnte. Günther Wiesmeier kam als Zehnter ins Ziel. Damit verbesserte er sich, was seine Startposition angeht, um zwei Plätze. Wolfgang Quidenus erreichte das Ziel als elfter und Johannes Maderthaner kam als Zwölfter über die Ziellinie.

Der Sieger, Bernhard Auinger: „Den Grundstein für meinen Sieg habe ich mit dem Start, der mir sehr gut gelungen ist, gelegt. Ich konnte mit dem Vorsprung konstant fahren und war nie gefährdet. Deswegen konnte ich meine Geschwindigkeit präzise einteilen und das hat mir dabei geholfen, die Reifen zu schonen. Das heutige Rennen war sicher nicht zu meinem Nachteil und hat mir Spaß gemacht. Ich hoffe auf Regen beim morgigen Rennen am Sonntag und werde deswegen heute nicht aufessen.“

Franz Senn als Zweiter: „Ich hatte leider einen schlechten Start und wurde in der ersten Runde touchiert. Deswegen hatte ich keine Chance mehr Bernhard Auinger gefährlich zu werden. Robert Pankl war lange Zeit eine schwere Aufgabe für mich. In der letzten Runde gelang es mir noch Herbert Karrer zu überholen. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, jedoch ist meine Fahrerleistung ausbaufähig, weil sie nicht fehlerfrei war. Im Großen und Ganzen hat mir das Rennen viel Spaß gemacht.“

Der Dritte, Herbert Karrer: „Für mich war es schon vor dem Start sehr aufregend. Auf Grund eines massiven Motorschadens musste vor dem Rennen ein neuer Motor mit Getriebe eingebaut werden. Ich bin unseren Mechanikern und Martin Niedertscheider sehr zu Dank verpflichtet, ohne deren Hilfe und Unterstützung der Start nicht möglich gewesen wäre. Ich bin sehr gut gestartet, konnte mich, nachdem ich zweimal touchiert worden bin, jedoch nur langsam nach vorne kämpfen. Es hätte alles etwas besser laufen können, ich bin trotzdem zufrieden und konzentriere mich auf das morgige Rennen.“

Auch Suzuki Motorsport Cup Organisator Max Zellhofer war sehr zufrieden: „Das was man heute zu sehen bekam, war Motorsport vom Feinsten. Es gab zwar die eine oder andere Feindberührung, trotzdem war im Großen und Ganzen das Rennen sehr fair. Alles in allem war es ein super Rennen.“

Ergebnis des ersten Rennens im Suzuki Motorsport Cup am Pannoniaring in Ungarn:

Rang
Pilot
Fahrzeug
Zeit
01.
Bernhard Auinger Suzuki Swift Sport
23:52.021 Min.
02.
Franz Senn Suzuki Swift Sport
+3.032
03.
Herbert Karrer Suzuki Swift Sport
+3.895
04.
Robert Pankl Suzuki Swift Sport
+4.835
05.
Alexander Scheck Suzuki Swift Sport
+13.270
06.
Thomas Heuer Suzuki Swift Sport
+13.638
07.
Nicole Kern Suzuki Swift Sport
+ 37.391
08.
Jörg Rigger Suzuki Swift Sport
+38.042
09.
Tanja Fieg Suzuki Swift Sport
+44.009
10.
Günther Wiesmeier Suzuki Swift Sport
+46.687
11.
Wolfgang Quidenus Suzuki Swift Sport
+1:43.656
12.
Johann. Maderthaner Suzuki Swift Sport
+ 1 Runde