Suzuki Motorsport Cup
 
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SUZUKI MOTORSPORT CUP
 

SUZUKI Motorsport Cup gastiert mit zwei Rennen auf Salzburgring:

 

Gemeinsam mit Piloten aus Ungarn werden dreißig SUZUKI Swift zu sehen sein. Christoph Zellhofer kommt als Leader, auch Hermann Neubauer wird starten.

Fotos: Suzuki Team Austria

Die zweite Station im heurigen SUZUKI Motorsport Cup findet am 26./ 27 Mai im Rahmen des Mozartpreises auf dem Salzburgring statt. Mit dabei sind auch wieder die Teilnehmer des SUZUKI Cup Europe aus Ungarn, die gemeinsam mit den heimischen Startern um Punkte kämpfen werden. Schon in den letzten Jahren war der Salzburgring mit seinen schnellen Passagen und den daraus resultierenden Windschattenduellen für die Zuschauer und Fans immer wieder eine besondere Attraktion.

WIMMER Werk Motorsport wird im Gegensatz zum Saisonauftakt in Ungarn diesmal mit nur zwei Fahrzeugen vertreten sein. Günther Wiesmeier fehlt wegen einer beruflichen Verpflichtung.

Max Wimmer:“ Ich freue mich schon auf den Salzburgring, ich fahre dort gerne, ganz gleich ob es trocken ist, oder regnet. Für uns als Wimmer Werk Motorsport und Titelverteidiger ist es natürlich immer wichtig einige Podestplätze in den beiden Rennen zu erreichen. Von unserer Form her müsste dies klappen.“

Peter Eibisberger:“ Mit dem Wochenende auf dem Hungaroring war ich natürlich nach meine längeren Pause durchaus zufrieden. Mit einem dritten und vierten Platz konnte ich einen unerwarteten Erfolg feiern. Damit steigt natürlich der Druck, man erwartet im Team und das gleiche gilt auch für mich in Salzburg ähnliche Resultate.“

Schiessling Racing setzt wieder auf jene vier Piloten die beim Saisonauftakt in Ungarn dabei waren. Mit Michael Kittel und Erich Weghofer kommen Fahrer zum Einsatz, die schon eine Saison im Cup unterwegs waren, während es für Markus Pleschberger und Fabio Becvar der erste rennmäßige Einsatz in Salzburg sein wird.

Fabio Becvar:“ Den Salzburgring kenne ich als erst 15-Jähriger in erster Linie von der Playstation. Wir haben aber im Schiessling Racing Team dort schon einmal zwei Tage getestet. Das sollte mir sicherlich in meinem zweiten Rennwochenende behilflich sein. Mein Einstand auf dem Hungaroring war für mich ein sehr Emotionaler, es war sehr viel Adrenalin im Spiel, danach habe ich festgestellt, der Motorsport wird zukünftig mein Sport werden.“

Markus Pleschberger:“ Ich habe mich beim Auftakt des Cups in Ungarn schon sehr wohl gefühlt. Rein fahrerisch glaube ich gibt es bei mir Potential nach oben, ich habe mich bei meiner Premiere schon richtig wohl gefühlt. Ich bin derzeit beim Bundesheer und kämpfe um jeden Cent als Sponsorgeld um den Sport überhaupt betreiben zu können. Deshalb versuche ich jetzt auch mit Hilfe der Sporthilfe ein Projekt Crowdfunding zu starten.“

Michel Kittel:“ Der Salzburgring ist meine Lieblingsstrecke. Dort hat mich schon als 7-Jähriger einmal der Rallyecross Europameister Andy Bentza in einem Sportwagen mehrere Runden mitgenommen. Das hat mich natürlich sehr beeindruckt. Außerdem hat mein Onkel in St. Gilgen ein Haus wo ich immer wieder Station mache. Der Ring ist eine ziemlich gefährliche Hochgeschwindigkeitsstrecke, da braucht man um gute Resultate zu erreichen, ein absolut passendes Set-Up und eine gute Rundenzeit in der Qualifikation.“

Erich Weghofer:“ Wir versuchen die heurige Saison noch etwas professioneller als bisher zu gestalten. Bei den beiden Rennen in Ungarn haben wir den Anschluss an das Mittelfeld gefunden, darauf möchte ich voll motiviert, aufbauen. Der Ring in Salzburg liegt mir, das konnte ich im letzten Jahr feststellen, leider ist mir damals ein Crash dazwischen gekommen. Was viel Spaß macht, sind die ständigen Windschattenduelle.“

Beim SUZUKI Team Austria wird diesmal Hermann Gassner jun. pausieren, dafür wird der frühere Rallye Staatsmeister Hermann Neubauer als Salzburger und damit als echter Lokalmatador wieder einmal einen Abstecher in den Rundstreckensport machen.

Hermann Neubauer:“ Für mich ist dieser Start auf dem Salzburgring wie ein Heimkommen nach Hause. Ich habe meine Karriere mit Suzuki Motorsport begonnen, da hat man natürlich viele emotionale Erinnerungen und freut sich, wenn man die ganze Mannschaft wieder einmal sieht und man auch ein bisserl Schmäh führen kann. Ich fahre auch gerne auf der Rundstrecke, da man hier unbedingt Linie fahren muss, das kommt mir bei Asphaltrallyes entgegen.

Christoph Zellhofer:” Natürlich strebe ich auf dem Salzburgring ein ähnliches Resultat an wie beim zweiten Rennen in Ungarn wo ich sowohl beim SUZUKI Cup Europe als auch beim heimischen SUZUKI Motorsport Cup gewonnen habe. Der Ring liegt mir, die Windschattenduelle machen viel Spass und stellen kein Problem für mich dar. Das Wichtigste für mich ist ein sehr gutes Qualifying, dass ist mir in Salzburg schon öfter gelungen.“

Max Zellhofer:“ In den letzten Monaten ist es bei mir sehr gut gelaufen. Das betrifft nicht den Rallyesport, sondern auch die Rundstrecke. Ich erwarte mir daher, dass dieser erfreuliche Zustand auch auf dem Salzburgring anhält. Natürlich werde ich auch wieder als Cup-Organisator meine Augen offen halten, dass es gerade auf dem Salzburgring wieder bei den beiden Rennen, fair zugehen wird. Zuletzt war dies auf dem Hungaroring durchaus der Fall.“

Dominik Haselsteiner:“ Im letzten Jahr hatte ich auf dem Salzburgring einen bösen Unfall, der Wagen war ein astreiner Totalschaden. Diesen Vorfall habe ich aber gänzlich ausblenden können. Der Ring taugt mir nämlich, ich fühle mich richtig wohl, die Windschattenduelle machen viel Spaß. Natürlich möchte ich meine Platzierungen vom Saisonauftakt in Ungarn verbessern, mein Wunschziel wäre natürlich ein Podiumsplatz.“

Oliver Müller:“ Trotz des Unfalles im letzten Jahr freue ich mich schon wieder auf den Salzburgring. Ich hoffe nur das man heuer ein klein wenig fairer fahren wird. Wir sind schon in Ungarn recht gut in die Saison hinein gestartet, daher erwarte ich mir an diesem Wochenende eine weitere Steigerung. Das Ziel ist für mich diesmal ein Stockerlplatz.“

Anton Bauer:“ Mein Antreten in Salzburg kommt mir insoferne sehr entgegen, da ich nur eine kurze Anreise habe und nicht 10 Stunden wie zuletzt auf den Hungaroring unterwegs bin. Rein sportlich ist der Ring eine sehr interessante Strecke, die aber durch ihren hohen Rennschnitt auch gefährlich ist. Mein Ziel ist aber klar, eine weitere Verbesserung meines Punktestandes in der Tabelle und das alles ohne Crash.“

Sebastian Geisel:“ Kenne den Salzburgring von Publikumsfahrten. Daher werde ich diesmal als Neuling versuchen, ein paar Cuppunkte einzufahren. Das Ziel wäre es, wenn es gelingen würde, den Anschluss an das Mittelfeld der Cupteilnehmer zu finden. Ich fahren jedenfalls voller Zuversicht nach Salzburg und freue mich schon auf die beiden Rennen.“

Eine Übersicht auf jene Piloten, die im Rahmen des SUZUKI Motorsport Cup auf dem Salzburgring im Einsatz sind:

Max Wimmer (W) Wimmer Werk Motorsport
Peter Eibisberger (St) Wimmer Werk Motorsport
Michael Kittel (NÖ) Schiessling-Racing
Erich Weghofer (NÖ) Schiessling-Racing
Fabio Becvar St) Schiessling-Racing
Markus Pleschberger (K) Schiessling-Racing
Martin Zellhofer (NÖ) Suzuki Team Austria
Christoph Zellhofer (NÖ) Suzuki Team Austria
Dominik Haselsteiner (NÖ) Suzuki Team Austria
Oliver Müller (St) Suzuki Team Austria
Hermann Neubauer (S) Suzuki Team Austria
Anton Bauer (Deutschland) Suzuki Team Austria
Sebastian Geisel (Deutschland) Suzuki Team Austria

Der Zeitplan für die beiden Suzuki Cup Europe Rennen auf dem Salzburgring:

Samstag, 26. Mai 2018:
08.50 – 09.15 Uhr freies Training
13.30 – 13.55 Uhr Qualifying

Sonntag, 27. Mai 2018:
09.05 – 09.35 Uhr 1. Rennen (12 Runden)
13.00 – 13.30 Uhr 2. Rennen (12 Runden)

Die Saison-Termine sind:

27. – 29. April Hungaroring
25. – 27. Mai Salzburgring
14. – 15. Juli Slovakiaring
07. – 09. September Automotodrom Brno
12. – 14. Oktober Red Bull Ring

Cupstand:

Aktueller Zwischenstand im Suzuki Cup Austria ohne Berücksichtigung von Streichresultaten (.pdf)

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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