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SWIFT ZMX PROTOYP
 

Neue Hartbergerland Rallye brachte Christoph Zellhofer Glück:

 

Der Niederösterreicher gewann mit Christina Ettel auf dem SUZUKI Swift ZMX die ARC Gesamt und Juniorenwertung, sowie Klassensieg ÖM und den 7. Platz in der Gesamtwertung.

Fotos: Daniel Fessl

Schöner Rallyeerfolg für den 25-jährigen Niederösterreicher Christoph Zellhofer. Bei der neuen Hartbergerland Rallye in der Steiermark konnte er mit seiner Co-Pilotin Christina Ettel gleich drei Erfolge feiern.

Da die Rallye nicht nur zur heimischen Meisterschaft gezählt hat, sondern auch zur Austrian Rallye Challenge konnte er in beiden Serien volle Punkte einfahren. So gewann er die Gesamtwertung der ARC ganz überlegen mit mehr als vier Minuten Vorsprung auf Florian Liendl und Michael Denk. Es gelang ihm auch Roman Mühlberger bis zu dessen Ausfall auf Distanz zu halten. Den zweiten Erfolg feierte er in der ARC Juniorenwertung, dort betrug sein Vorsprung auf Raphael Silberbauer fast 10 Minuten.

Was die österreichische Meisterschaft betrifft holte sich Christoph Zellhofer bereits seinen dritten Klassensieg en suite, wobei in der Klasse 8 mit acht Startern eine gute Besetzung gegeben war. Ganz nebenbei erfüllte sich Christoph Zellhofer auch seine Zielvorstellung eines Top Ten Platzes mit Rang Sieben in der Gesamtwertung.

Dementsprechend positiv konnte Christoph Zellhofer bilanzieren:“ Am Beginn der Rallye haben wir uns zwar, bedingt durch die Streckenbeschaffenheit von nass auf trocken und retour mit der richtigen Reifenwahl etwas schwergetan. Danach wurde es besser und man konnte mehr riskieren ohne Gefahr zu laufen, irgendwo von der Strecke zu rutschen. Die neuen Streckenabschnitte haben sich bewährt, man muss dazu Willi Stengg als Veranstalter gratulieren. Auch die Organisation hat gut geklappt, obwohl das Wetter manchmal verrückt gespielt hat. Für mich war der Kampf um den siebenten Platz mit dem doch wesentlich stärkeren Porsche von Kris Rosenberger sehr spannend und aufregend. Wir haben uns die ganze Veranstaltung über duelliert, nach jeder Sonderprüfung war einmal er oder wir vorne, am Ende hatten wir aber 50 Sekunden Vorsprung. Der Spaßfaktor war dabei sehr groß. Dass Kris seinen Boliden nach dem Zieleinlauf wegen eines technischen Defekts dann nicht in den Parc ferme brachte und deshalb noch ausgeschieden ist, tut mir leid.“ 

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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