Suzuki Motorsport Cup
ArchivSuzuki  Motorsport CupWorld Superbike GSX 1000
pfeil SUZUKI TEAM AUSTRIA:
Zurück
separator
ORM NIEDERÖSTERREICH RALLYE 2018
 

Nicht nur Christoph Zellhofer wird beim Saisonfinale am Start sein:

 

Vater Max Zellhofer will es wissen und unterstützt seinen Sohn Christoph. Dieser will bei NÖ-Rallye mit dem Suzuki Swift S1600 drei Titel einfahren.

Fotos: Daniel Fessl

Für Christoph Zellhofer und Co. Pilot Thomas Schöpf geht es beim Saisonabschluss in Melk um sehr viel. Sie haben die Möglichkeit sich den 2WD ÖM-Titel zu sichern, außerdem die Staatsmeisterschaft bei den Junioren und den OPC Pokal 2000 der AMF. Der Letztgenannte sollte sich leicht ausgehen, bzw. sollte nach Absegnung durch die Motorsportbehörde schon sicher sein.

Bei den Junioren führt Christoph Zellhofer mit 8 Punkten Vorsprung auf Verfolger Luca Waldherr. Dies bedeutet selbst wenn Waldherr gewinnt und Ch. Zellhofer nur Zweiter wird, könnte sich Ch. Zellhofer als Staatsmeister feiern lassen.

Wesentlich enger geht es im Kampf um den 2WD-Titel zu. Hier führt derzeit Waldherr mit 91 Punkten vor Christoph Zellhofer mit 90, Willi Stengg mit 88 und Kristof Klausz mit 73 Punkten. Bleibt man bei Klausz so hat dieser nur zwei Titelvarianten, wenn Waldherr, Ch. Zellhofer und Stengg vorzeitig ausfallen und er das Punktemaximum von 28 als Sieger bzw 21 als Zweiter erreicht. Für Waldherr, Ch. Zellhofer und Stengg zählen alle Punkte voll, da sie das vorgesehene Streichresultat schon hinter sich haben. Damit eröffnen sich viele Rechenbeispiele, sie alle aufzuzählen ist eher sinnlos. Wichtig ist die Aufzählung der Punktemöglichkeiten. Der Sieg bringt 25 Punkte, Platz Zwei 18, Platz Drei 15, Platz Vier 12, Platz Fünf 11 und Platz Sechs 10 Punkte. Dazu gibt es noch die Möglichkeit Powerstage Punkte auf der Sonderprüfung 8 zu gewinnen, hier bringt Platz 1 drei Punkte, Platz 2 zwei Punkte und Platz 3 einen Punkt.

Christoph Zellhofer vor dem Saisonfinale:“ Das ganze Rechnen vor der Rallye hilft nicht sehr viel. Für mich zählt nur eine Devise und die heißt „maximum attack“, denn der Fahrer der am Ende vorne ist, wird Meister. Alle haben die gleiche Chance. Eines ist sicher, es wird sehr spannend werden, ich bin jedenfalls zuversichtlich und sehr optimistisch auch diesen Titel zu gewinnen.“

Neben Christoph Zellhofer wird diesmal auch sein Vater Max in der 2WD-Wertung auf einem Suzuki Swift 1600 unterwegs sein. Über seine Pläne für den Saisonabschluss in Melk, berichten wir hier.

Zeitplan:

Freitag, 28. September:
16,55 Uhr Start der Rallye im Fahrtechnikcenter in Melk
17,30 Uhr 1. Sonderprüfung RK Bergland 30,88 Km
18,50 Uhr Park Ferme In Fahrtechnikcenter Melk

Samstag, 29. September:
07,00 Uhr Park Ferme Out
dann folgen acht Sonderprüfungen
19,00 Uhr Ende der Rallye im Fahrtechnikcenter in Melk

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

separator