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pfeil Dienstag, 14. Mai 2013:
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SUZUKI MOTORSPORT CUP 2013
 

25 Suzuki Swift werden in jeweils zwei Rennen in Salzburg starten:

 

Erstmals treffen heuer die starken Österreicher auf eine ungarische Abordnung. Bei den Österreichern wird mit Nina Dittrich eine Dame dreizehn Herren fordern.

Fotos: Harald Illmer

Vor wenigen Tagen feierte der Suzuki Motorsport Cup auf dem Red Bull Ring in Spielberg seine heurige Rundstreckenpremiere. Waren in der Steiermark dreizehn Piloten am Start, so sorgt das Nennergebnis für den Salzburgring, einschließlich der ungarischen Fahrer, für ein volles Starterfeld, mit insgesamt 25 Suzuki Swift Sport. Mit dabei in Salzburg natürlich auch die beiden Sieger vom letzten Wochenende auf dem Red Bull Ring, Willi Zöttl und Christoph Zellhofer.

Im Detail wird der Suzuki Motorsport Cup bei der WTTC, als Support Race auf dem Salzburgring mit folgenden Piloten vertreten sein.

Alex Maier, 38 Jahre, Salzburg (Lokalmatador):
Der ehemalige sehr erfolgreiche Snowboardprofi und nunmehrige Leiter bzw. Geschäftsführer der Schischule, die unter dem Namen seines Bruders Hermann Maier, bekannt ist, hat sich auch im Motorsport einen guten Namen gemacht. Er hat genug Speed im Blut und konnte schon bei einigen Rennen, etwa auf dem Hungaroring und dem Red Bull Ring, ganz oben auf dem Stockerl feiern. Auf Grund seiner Schnelligkeit sind auch heuer ähnliche Resultate zu erwarten. In der letzten Saison wurde der Salzburger Gesamtfünfter. In der Steiermark war er beim Auftakt mit zwei vierten Plätzen, bereits in Podiumsnähe

Nina Dittrich, 22 Jahre, Wien:
Die nunmehrige Tourismus Managment Studentin kommt aus dem Kartsport. Schon mit acht Jahren begann sie ihre Laufbahn und konnte im Verlauf der Jahre, trotz einer kleinen Unterbrechung, schon beachtliche Erfolge feiern. Sie wird im Team der Speedworld auf dem Salzburgring ihr Premierenrennen bestreiten.

Martin Zellhofer, 48 Jahre, Niederösterreich:
Er ist mit seiner Firma und seiner Mannschaft die treibende Kraft des Suzuki Motorsport Cups. Dies sowohl als Organisator, als vorbereitende Werkstätte, als Fahrerverbindungsmann, als Teamchef und persönlich auch noch als erfolgreicher Rennfahrer, der im Vorjahr auf Suzuki 2WD Rallye Staatsmeister wurde und in der Rundstreckenwertung des Cups, den zweiten Platz belegte. Er hofft neuerlich auf eine erfolgreiche zehnte Saison, hat sich aber in der Steiermark noch etwas zurückgehalten.

Johann Strunz, 47 Jahre, Oberösterreich:
Ist absoluter Rennneuling. Hat sich auf Grund seiner beruflichen Situation als Geschäftsführer in Finnland und Italien, an vielen Rennkursen mit Erfolg beteiligt. Die bisherigen Renneinsätze waren ausschließlich privat. Zum Suzuki Cup gebracht hat ihn die Motorsportmesse letztes Jahr auf dem Salzburgring. Das Ziel für heuer ist es einfach Spaß und Freude beim Fahren zu haben. So wurde er auf dem RB-Ring zweimal Zehnter.

Lukas Niedertscheider, 18 Jahre, Osttirol:
Stammt aus einer motorsportbegeisterten Familie und hat sich schon im Histocup seine ersten Rennerfahrungen geholt. War im Jahre 2012 in der Young-Timer Wertung auf dem dritten Platz zu finden. Der ehrgeizige und selbstbewusste junge Mann erhofft sich von seinem ersten Jahr im Suzuki Motorsport natürlich gute Resultate aber auch dadurch weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. Die ersten sehr positiven Aspekte holte er im heurigen Cupauftakt, mit einem zweiten und fünften Rang.

Willi Zöttl, 45 Jahre, Niederösterreich:
Er kam sah und siegte. Das war die Kurzbeschreibung für den Niederösterreicher im letzten Jahr. Der Mann kommt aus dem Kartsport, lernte dort die Grundregeln des schnellen Autofahrens kennen und siegte viele Jahre später bei seinem ersten Rennen auf dem Pannoniaring. Weitere Erfolge führten dazu, dass er in der Jahreswertung der Vorjahresautos den 6. Platz belegen konnte. Somit darf man auch 2013 positive Ergebnisse von Zöttl erwarten, beim Saisonauftakt feierte er einen Sieg und einen sechsten Rang.

Christoph Zellhofer, 17 Jahre, Niederösterreich:
Ist der Sohn von Martin Zellhofer und hat deshalb den Virus Motorsport bereits im Blut. Nachdem er im letzten Jahr seine schulischen Aufgaben positiv erledigt hatte, durfte er bei einigen Cup-Rennen bereits hinter das Lenkrad. Und er wäre kein echter Zellhofer, wenn er diese Möglichkeiten nicht erfolgreich genützt hätte. Für heuer hat er sich noch mehr Punkte vorgenommen. Da ist er nach den ersten beiden Läufen mit einem Sieg und einem zweiten Platz und der Gesamtführung im Suzuki Cup, auf dem besten Weg.

Johannes Maderthaner, 45 Jahre, Niederösterreich:
Gilt als wichtiger Bestandteil der Suzuki Cup Familie. Ist dort seit vielen Jahren dabei und betreibt den Rundstreckensport mit viel Herz und Einsatz. Er ist der „Gentleman Driver“ in der Runde und steht dem Nachwuchs immer gerne zur Verfügung, um sein Wissen weiter zu geben. Im letzten Jahr trumpfte er auf dem Red Bull Ring mit einer schnellsten Rennrunde auf, diese möchte er auch 2013 wiederholen. Heuer hatte er großen Stress. Er fuhr vor dem ersten Rennen noch vom RB-Ring nach Hause, baute in der Nacht einen anderen Motor ein und kam trotzdem rechtzeitig wieder zum Start des ersten Rennens zurück.

Rudolf Degenbeck, 49Jahre, Deutschland (Bayern):
Nachdem er vorerst in Deutschland seine ersten Rennversuche im Suzuki Cup gestartet hat, wechselte er in der Saison 2011 nach Österreich. Ab dieser Zeit zeigte der eher etwas wortkarge Bayer immer wieder herausragende Leistungen. Er feierte einige Laufsiege und konnte sich in der Endabrechnung des letzten Jahres bei den Vorjahresautos mit nur einem Punkt Rückstand, den zweiten Platz sichern. Beim ersten Rennen kippte er heuer mit dem Suzuki Swift in der Remus Kurve ohne Folgen um, beim zweiten Lauf belegte er Rang Acht.

Hans Egger-Richter, 54 Jahre, Niederösterreich:
Auch der Titelverteidiger der Vorjahres-Suzukis ist diesmal wieder am Start. Hans Egger-Richter siegte 2012 mit einem Punkt Vorsprung auf Rudolf Degenbeck. Der Niederösterreicher, der aus dem Formel Sport kommt und in den 90er Jahren schon in der Deutschen Formel 3 Meisterschaft unterwegs war, hat den Saisonstart auf dem Red Bull Ring genützt, um die Konkurrenz mit den neuen Autos zu beobachten. Daher lautet seine Devise – vorerst abwarten und Teetrinken“. Dies tat er mit einem fünften und achten Platz auf dem RB-Ring schon sehr beachtlich.

Roland Dorfner, 44 Jahre, Niederösterreich:
Ist im Motorsport schon seit vielen Jahren in den verschiedensten Funktionen präsent. Mit Reifen-Dorfner und dem Rennsport Service vor Ort, ist er fast in jedem Fahrerlager vertreten. Darüber hinaus bietet „World of Motorsport“ in Maria Ellend allen Aktiven ein reichhaltiges Angebot der verschiedensten Produkte. Aber dem ist nicht genug- Roland Dorfner ist auch als Aktiver und Sponsor im Suzuki Motorsport Cup unterwegs und konnte im letzten Jahr in der Kategorie der Vorjahresautos den dritten Gesamtrang belegen. Auch heuer wird man Dorfner wieder aktiv im Cup sehen.

„Tessitore“, 46 Jahre, Steiermark:
Der Steirer ist beim Saisonauftakt auf dem Red Bull Ring mit einem Vorjahreswagen an den Start gegangen. Mit diesem Suzuki Swift hat er im Jahre 2011, beim letzten Rennen auf dem Salzburgring, die Suzuki Cup Rundstrecken Gesamtwertung gewonnen. Diesmal war die Bilanz mit einem neunten Rang und einem Ausfall nicht so gut. Diesmal wird der Steirer mit einem neuen Auto unterwegs sein und möchte in Salzburg um den Sieg mitfahren.

Wolfgang Schörghuber, 44 Jahre, Niederösterreich:
Im Gegensatz zum Vorjahr, wo der Niederösterreicher mit einem Vorjahreswagen nur wenige Rennen bestritt und damit Zehnter in der Wertung wurde, möchte er heuer bei allen Cuprennen an den Start gehen und bei jedem Rennen das Beste herausholen. Zusammengezählt wird am Schluss und da wird man sehen wo man steht. So sein persönliches Ziel. Angefangen hat er mit einem dritten Platz auf dem Podium und einem neunten Platz schon sehr gekonnt.

Markus Hilberger, 45 Jahre, Kärnten:
Der Spezialtiefbauunternehmer aus Grafenstein gewann das heurige Suzuki Shootout in der Speed World bei Bruck/Leitha. Als Preis erhielt er von Suzuki Austria ein All-Inklusive Paket für den Start bei zwei Rennen. Enthalten sind auf dem Salzburgring auch Verpflegung, Reifen und das komplette Service, also alles was ein Pilot an einem Rennwochenende so braucht.

Andreas Köttler, 47 Jahre, Niederösterreich:
Hat bereits viele Erfahrungen mit dem Suzuki Swift Sport. War in der Saison 2011 im Suzuki Rallye Cup unterwegs und ist ab 2012 dann vereinzelt bei Rallye-Events an den Start gegangen. Zuletzt vergangene Woche in Zwickau. Für ihn bedeutet das Antreten auf dem Salzburgring eine absolute Premiere im Rundstreckensport, daher gilt für ihn die Devise, richtig Spaß zu haben.rgring eine absolute Premiere im Rundstreckensport, daher gilt für ihn die Devise, richtig Spaß zu haben.

Punktestand:

Rang
Pilot
Punkte
01.
Christopher Zellhofer (NÖ)
24
02.
Willibald Zöttl (NÖ)
19,5
03.
Lukas Niedertscheider (Osttirol)
17
04.
Alex Maier (Salzburg)
15
05.
Martin Niedertscheider (Osttirol)
14
06.
Wolfgang Schörghuber (NÖ)
13
07.
Max Zellhofer (NÖ)
11,5
07.
Hans Egger-Richter (NÖ)
11,5
09.
Johann Strunz (NÖ)
8
10.
Rudolf Degenbeck (D)
7,5
11.
“Tessitore” (Steiermark)
7
11.
Gerald Taferner (Kärnten)
7
13.
Johannes Maderthaner (NÖ)
6

Dazu kommen noch weitere elf Suzuki Piloten aus dem benachbarten Ungarn. Sie werden auf dem Salzburgring um Punkte für den ungarischen Cup antreten. Damit können sich die Zuschauer in Salzburg auf tolle Rennen mit einem Starterfeld von 25 Startern freuen.

Zeitplan für den Suzuki Motorsport Cup auf dem Salzburgring:

Freitag, 17. Mai:
16,00 – 16,20 Uhr Freies Training

Samstag, 18. Mai:
09,45 – 10,10 Uhr Qualifying
13,25 – 13,50 Uhr 1. Rennen

Sonntag, 19. Mai:
10,00 – 10,25 Uhr 2. Rennen

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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