Am 1. Tag kostet Reifendefekt 35 Sekunden, am 2. Tag streikt der Turbolader 
                      Damit beendet Niederösterreicher seinen Kampf um möglichen TopTen Platz. 
                      Fotos: Harald Illmer. Daniel Fessl  
                      Die Lavanttal  Rallye 2025 brachte dem 29-jährigen Niederösterreicher Christoph Zellhofer mit  seinem Co-Piloten Andre Kachel auf dem sonst  bewährten SUZUKI SWIFT ZMX kein Glück.  
                      Bereits wenige Kilometer  nach dem Start der Rallye auf der Sonderprüfung 1 im Arlingraben, verzeichnete man einen Reifenschaden:“ Da die erste Prüfung der Rallye nur 9 Kilometer lang war,  entschieden wir uns, den Rest der Prüfung auf der Felge ohne Wechsel  des Rades links vorne zu absolvieren. Dabei haben wir wertvolle 35  Sekunden verloren und sind in der  Gesamtwertung auf den 28. Platz in der Gesamtwertung zurückgefallen,“  so der enttäuschte Juniorchef des Autohauses Zellhofer in St.  Georgen im Ybbsfelde.  
                      Danach starteten Christoph  Zellhofer und Andre Kachel eine Aufholjagd  fuhren sensationell die zehntbeste Gesamtzeit und konnten sich  bereits nach der zweiten Sonderprüfung von Platz 28 auf den 12.  Platz Gesamt, verbessern. Am Ende  des ersten Tages war man auf Platz  11 zu finden, nur 1,5 Sekunden hinter Vater Max Zellhofer, der auf einem Ford Fiesta Rallye2 sich auf dem zehnten Platz einreihte. 
                        
                      Für die beiden Zellhofers  war es ab diesem Zeitpunkt klar, man wollte am Ende der Rallye sich  unter den Top Ten der Gesamtwertung finden. Christoph wollte in der ORM2 noch auf das  Podium fahren, bester  Proto-Pilot werden und auch in der Austrian  Rallye Challenge erfolgreich seine Spuren  hinterlassen.  
                      Aus diesen Überlegungen  wurde aber nichts, wie ein enttäuschter  Christoph Zellhofer feststellte:“ Auf der  13,2 Kilometer langen Prüfung GH Ramsnegger- Schönweg verloren wir  kurz nach dem Start viel Leistung, der Wagen rollte aus, wir brachten  ihn und uns noch in der Sicherheit. Der Grund  war ein klassischer Turboladerschaden, damit  war die diesjährige Lavanttal Rallye leider  für uns vorzeitig zu Ende gegangen.“ 
                      Nächster Einsatz für Christoph Zellhofer und Co. Andre Kachel ist  die ET König Rallye powered by Erdbau-Mietpark Peter Hopf Ende  Mai mit Start und Ziel im FAZ Fohnsdorf, in der Steiermark.  
                      Sportpressedienst 
                        Armin Holenia, 
                      Wolfgang Nowak 
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