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MARTIN ZELLHOFER:
 

Martin Zellhofer muss bei Rallye Weiz diesmal leider absagen:

 

Beim 2WD Staatsmeister hat Andre Kachel zwar seine unfallbedingte Verletzungspause überwunden, nun verhindert eine Augenerkrankung sein Comeback in Weiz/ Mit dem Suzuki Swift Super 1600 wollten Zellhofer/Kachel ihren Markenkollegen ÖM Leader Michael Böhm unterstützen.

Im letzten Jahr feierte Martin Zellhofer mit seinem Co. Piloten Andre Kachel bei der Rallye Weiz in der 2WD-Wertung auf dem Suzuki Swift Super 1600 seinen letzten vollen Erfolg. Dieser Sieg war letztendlich dafür ausschlaggebend, dass sich der Niederösterreicher den Staatsmeistertitel 2012 sichern konnte.

Klar, dass Martin Zellhofer die Rallye in Weiz zu einer seiner Lieblingsrallyes gekürt hat: “Ich komme immer wieder gerne in die Steiermark. Meine Bilanz ist dort recht positiv. Im Jahre 2008 wurde ich Vierter Gesamt, 2009 habe ich die Rallye sogar in der Gesamtwertung angeführt, bin dann aber durch einen Defekt ausgefallen, im Jahre 2010 holten wir einen zweiten Platz Gesamt und im letzten Jahr den Sieg in der 2WD-Wertung. Diese Rallye liegt mir besonders, speziell die sehr attraktiven Asphaltprüfungen haben es mir angetan. Darüber hinaus wollte ich meinen heurigen Ausritt im Wechselland wieder gutmachen. Dabei ist mein Co-Pilot Andre Kachel ziemlich schwer verletzt worden. Diese Verletzungen sind abgeklungen, ein gemeinsamer Start wäre möglich gewesen, nun hat er leider ein akutes Augenproblem bekommen, das unseren geplanten Start doch noch verhindert.”

Die Konkurrenz wird diesmal in der 2WD-Wertung besonders stark sein. Mit Hannes Danzinger, Peter Ebner und Michael Böhm stellen sich lauter Favoriten um den Sieg: “Natürlich wollten wir versuchen, Michael Böhm ebenfalls auf einem Suzuki Swift Super 1600 zu unterstützen und dem einen oder anderen Mitbewerber, wichtige Punkte wegzunehmen, daraus wird nun nichts.”

Andre Kachel zu seinem neuerlichen Pech:”Ich habe mich schon sehr auf mein Comeback gefreut. Die Unfallverletzungen vom Wechselland sind weitgehenst abgeklungen, wenngleich man die Wirbelverletzungen immer wieder einmal spürt. Ein Start wäre aber möglich gewesen. Seit drei Tagen habe ich aber im Auge eine Viruserkrankung und sehe fast nichts. Im Krankenhaus Horn, wo ich jeden Tag zur Behandlung erscheinen muss, erklärte man mir, dass die Sache mindestens zwei Wochen bis zur Genesung dauern würde. Damit kann man leider nicht im Rallyeauto sitzen. Ich hoffe aber heuer noch mit Max auf ein Comeback.

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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