Suzuki Motorsport Cup
 
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SUZUKI MOTORSPORT CUP
 

15 Jahre erfolgreicher SUZUKI Motorsport Cup - Rennsaisonstart des neuen SUZUKI SWIFT SPORT:

 

SUZUKI Motorsport Cup Gründer Helmut Pletzer (Managing Director SUZUKI AUSTRIA) und SUZUKI Motorsport Cup Organisator Martin Zellhofer blicken mit Freude und Stolz auf 15 Jahre erfolgreichen SUZUKI Motorsport Cup. Seit dem Gründungsjahr 2004 entwickelte sich die renommierte sportliche Rennserie zum erfolgreichsten Markenpokal Österreichs. 

Fotos: Suzuki Team Austria, Suzuki Austria

Tradition, vortreffliche Qualität und einzigartige Kontinuität, hohes technisches Niveau, Teamgeist, perfekte Organisation sowie vorbildliche Nachhaltigkeit sind die Gütesiegel des SUZUKI Motorsport Cups, der in dieser Form in Österreich konkurrenzlos ist.

In der SUZUKI AUSTRIA Geschichte stellen 15 Jahre SUZUKI Motorsport Cup einen besonderen Moment dar, den es gilt zu feiern. Die jahrelange innovative Entwicklungsarbeit trägt erfolgreich Früchte. Kontinuierlich werden die Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie die Rennbedingungen verbessert. Gefahren wird mit technisch fortschrittlichen, zukunftsweisenden SUZUKI Rennautos.

Eine stolze Rennbilanz mit Vorzeigecharakter:

Von 2004 bis 2018 führte der SUZUKI Motorsport Cup 196 Rennen in Österreich und in benachbarten Ländern durch.  Das SUZUKI Team Austria konnte davon beachtliche 171 Siege (d.s. 87,2 % erzielen. Damit nimmt das erfolgreiche Team den ersten Platz in der Gesamtrennbilanz ein. 21 Siege verbuchte das Team Wimmer Werk Motorsport. Zwei Siege holte sich das Team Schiessling Racing.  Je einen Sieg ging auf das Konto von Lukas Niedertscheider und Willi Zöttl.

Hohe Rennbeteiligung auch internationaler Piloten:

Pro Renn-Wochenende nehmen bis zu 40 Piloten an den Rennen teil. Auch ungarische Piloten, die für SUZUKI Cup Europe starten, sind mit dabei.

SUZUKI SWIFT SPORT seit 2007 dabei:

Von 2004 bis 2006 wurden die ersten Rennen mit dem SUZUKI IGNIS bestritten. Seit 2007 ist der SUZUKI SWIFT SPORT mit an Bord. Seit 2012 ist die dritte Generation des SUZUKI SWIFT SPORT im Einsatz. In der Rennsaison 2019 wird mit dem neuen SUZUKI SWIFT SPORT (2018) gefahren. Einige Piloten werden noch mit der dritten Generation des SUZUKI SWIFT SPORT die Rennen bestreiten. Diesbezüglich wird es auch ein separates Wertungssystem geben.

SUZUKI AUSTRIA bedankt sich bei allen, ob Organisation, Technik, Veranstalter, Rennteams, Sponsoren und SUZUKI Motorsport Cup Sportredaktion, die dazu beigetragen haben, dass der SUZUKI Motorsport Cup sich zu dieser herausragenden Größe in der Rennsportszene entwickeln konnte, der auch über einen internationalen ausgezeichneten Ruf verfügt.

Ein besonderer Dank gebührt Martin (Max) Zellhofer.  Er war von der ersten Stunde des SUZUKI Motorsport Cups mit dabei und kennt die Abläufe wie kein anderer. Der Inhaber, des Autohauses Zellhofer  aus Amstetten (NÖ), ist ein jahrelanger zuverlässiger Partner des SUZUKI Motorsport Cups. Martin (Max) Zellhofer ist leidenschaftlicher Motorsport-Pilot und konnte schon viele Erfolge im SUZUKI Motorsport Cup feiern.

„Natürlich muss für einen langjährig bestehenden Markenpokal vor allem der Importeur hinter einem solchen Projekt stehen. Dies trifft bei SUZUKI zu 100 Prozent zu“, lobt Martin  (Max) Zellhofer.

Der SUZUKI Motorsport Cup ist bekannt als die Einstiegsplattform in den Rennsport. Viele heimische Motorsport-Größen nutzen dies, um hier ihre Karriere zu starten.

Dazu zählen: Hermann Neubauer (Österreichischer Rallye Staatsmeister 2016), Felix Wimmer (2016 und 2017 Porsche Supercup Endurance Meister, zwei Starts im Porsche Super Cup auf dem Red Bull Ring und in Monte Carlo jeweils im Rahmen der Formel 1),  Michael Böhm (mehrfacher Österreichischer Rallye Staatsmeister in der 2 WD-Wertung), Erich Weber „Tessitore“ (Berg Europa-meister 2017), Hermann Berger (erfolgreicher Pilot in diversen Porsche Cups in Deutschland und Österreich), Tobias Weichenberger (Histo Cup Gesamtsieger 2018 in der Kategorie BMW 325 Challenge) sowie Maximilian Hofer (erfolgreicher Nachwuchspilot im deutschen GT Masters auf Audi).

Spannende SUZUKI Motorsport Cup Saison 2018:

Vom April bis Oktober 2018 wurden zehn Rennen durchgeführt. Die Spannung war bis zum Schluss gegeben. Denn erst im allerletzten Rennen am 10. Oktober 2018 auf dem Red Bull Ring in Spielberg wurde in der letzten Runde die heurige Meisterschaft entschieden. Den Gesamtsieg und somit den Meistertitel dieser Rennsaison holte sich Pilot Peter Eibisberger (Wimmer Werk Motorsport). Er konnte in allen  Rennen 182 Gesamtpunkte erzielen.

Teamkollege Max Wimmer erreichte 170 Gesamtpunkte und nimmt damit den zweiten Platz der Gesamtwertung ein.

Oliver Müller (SUZUKI Team AUSTRIA) freute sich über den dritten Platz in der Gesamtwertung. 154 Gesamtpunkte erzielte er in den Rennen.

Dahinter folgten vom SUZUKI Team Austria Martin (Max) Zellhofer (4. Platz), Christoph Zellhofer (5. Platz) und Dominik Haselsteiner (6. Platz). Insgesamt eine erfolgreiche Rennsaison für das SUZUKI Team Austria , das in der Gesamtwertung die Plätze drei bis sechs belegte.



Ausblicke auf die Rennsaison 2019:

„In der SUZUKI Motorsport Cup Saison 2019 kommt der neue SUZUKI SWIFT SPORT zum Einsatz. Modelle aus den Vorjahren sind jedoch auch weiter startberechtigt. Um jenen Teilnehmern mit den schon bestehenden Fahrzeugen die Möglichkeit zu geben, weiterhin an den Start zu gehen, wird ein Wertungssystem entwickelt, das jedem Piloten die gleichen Möglichkeiten bietet.
Die bisherigen Testeinsätze sind sehr positiv verlaufen. Der Wagen ist absolut serienreif und rennfertig. Der neue SUZUKI SWIFT SPORT wurde bereits 2018 auf dem Salzburgring erstmals vorgestellt und dann im Renntrimm auf dem Red Bull Ring beim Saisonfinale, “ informiert Martin (Max) Zellhofer (Cup-Organisator und Pilot).

Die Erwartungen an den neuen SUZUKI SWIFT SPORT im Renneinsatz sind, dass man je nach Charakteristik der Strecke die bisherigen Rundenzeiten mit ihm um ca. drei bis vier Sekunden unterbieten kann. „Mit dem neuen SUZUKI SWIFT SPORT werden wir zudem eine 100 % Anpassung an die Fahrzeuge der ungarischen Teilnehmer am SUZUKI Cup Europe erreichen“, betont Martin (Max) Zellhofer.

Der neue SUZUKI SWIFT SPORT - ein Kraftpaket:

Der sportliche Rennturbo vereint perfekt sportliches Design und sportliche Ausstattung mit einzigartiger Leistung. Zwei kegelförmige Auspuffendrohre mit breiter, lichtreflektierender Oberfläche, aerodynamische schwarze Bauteile an Front, Seiten und Heck sowie ein exklusiver wabenförmiger Kühlergrill, Stoßfänger und polierte 17-Zoll-Leichtmetallfelgen betonen die Athletik und Performance des neuen SUZUKI SWIFT SPORT.

Der sportliche 5-Türer verfügt über einen kraftvollen 1.4-Liter-Boosterjet-Benzinmotor (by SUZUKI) (140 PS) mit neuem Turbolader. Dieser sorgt dafür, dass der Motor bereits im niedrigen Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment besitzt. Der leistungsstarke SUZUKI SWIFT SPORT ist mit einem 2WD Antriebsystem ausgestattet. Das optimierte 6-Gang-Schaltgetriebe unterstützt perfekt kurze und spontane Gangwechsel.

Weniger Gewicht, optimiertes Fahrwerk und erhöhte Karosseriesteifigkeit für ein besseres Handling, das alles bietet die  innovative HEARTECT Plattform by SUZUKI. Der neue SUZUKI SWIFT SPORT verfügt über eine noch höhere Fahrstabilität. Der Längslenker der Hinterachse wurde exklusiv für den sportlichen 5-Türer konstruiert, um Verformungen bei Kurvenfahrten zu minimieren. Die Fahrsicherheit unterstützt das neue Spurhaltesystem mit Lenkeingriff, das DSBS (Dual Sensor Brake Support), eine Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung sowie viele fortschrittliche Sicherheitstechnologien.

Der neue SUZUKI SWIFT SPORT hat die optimale Ausgangsbasis als ideales Cup-Fahrzeug. Dies untermauert seine robuste Bauweise, seine vortreffliche Leistung und Fahrsicherheit.

Erfolgreiche SUZUKI SWIFT Modellserie:

Mehr als 6,48 Millionen SWIFT-Einheiten hat SUZUKI MOTOR CORPORATION im Verkaufszeitraum 2004 bis Ende Oktober 2018 weltweit verkauft.

Rennkalender 2019:

2019 werden die SUZUKI Motorsport Cup Rennen wieder auf bekannten, traditionellen Rennstrecken wie Hungaroring in Budapest (Ungarn), Slovakiaring in Orechova Poton (Slowakei), Automotodromo Brno (Tschechien) und in Österreich auf dem Red Bull Ring (in Spielberg/Stmk.) und Salzburgring (in Plainfeld/Sbg.) ausgetragen. Geplant ist, ein Rennwochenende im polnischen Poznan abzuhalten.

Ein bunt gemischtes Fahrerfeld:

Eine spannende Rennsaison, an der sich viele Routiniers und Cup Neulinge beteiligen, steht wieder bevor. Mit an Bord sind einige junge Talente wie Daniel Mayer (18 Jahre), Fabio Becvar (16 Jahre), Christoph Zellhofer (22 Jahre) und Niki Pertich (21 Jahre). Als jüngster Teilnehmer startet Fabio Becvar mit 16 Jahren. Martin (Max) Zellhofer ist mit 54 Jahren der älteste Teilnehmer. Der erfahrene Pilot fährt von Anbeginn des SUZUKI Motorsport Cups mit. Alle Piloten zeichnen sich durch ausgezeichnetes fahrtechnisches Können aus. Sie verfügen über hohe Rennsport-Kompetenz. Viele von ihnen haben eine große Rennpraxis und langjährige Rennsporterfahrung. Um sich beim SUZUKI Motorsport Cup als Rennpilot zu beteiligen, ist eine nationale Rennlizenz und eine FIA-konforme Rennausrüstung Voraussetzung.

Ein besonderer Dank ergeht an alle Sponsoren des SUZUKI Motorsport Cups. Dazu gehört u.a. langjährige Sponsor-Partnerschaft mit Reifen Weichberger.
„Entstanden ist das Engagement von Reifen Weichberger durch das persönliche Motorsport Interesse der Familie Weichberger und durch die starke geschäft-liche Beziehung mit der Firma Zellhofer.  Da der SUZUKI Motorsport Cup eine tolle Plattform für Motorsportler ist und wir als Reifen Weichberger mit den werblichen Leistungen sehr zufrieden sind, wird das Engagement bereits seit vielen Jahren erfolgreich fortgeführt.
Wir wünschen der gesamten Mannschaft, die dieses Projekt so erfolgreich betreut, auch wieder eine tolle 16. Rennsaison, “ betont Geschäftsführer Matthias Leichtfried (Firma Reifen Weichberger).

Kurzprofil SUZUKI Motorsport Cup:

Der SUZUKI Motorsport Cup wurde 2004 auf Initiative von Helmut Pletzer  (Managing Director SUZUKI AUSTRIA) gegründet. Er bietet  für Junge und Jung- gebliebene vom Einsteiger bis hin zum Profi die Möglichkeit, Motorsport kostengünstig zu betreiben. Zudem fungiert der Cup auch als wertvoller Image- träger, um das Image und den Bekanntheitsgrad der Marke SUZUKI zu etablieren. Das SUZUKI Motorsport Cup Konzept basiert auf den drei Säulen: Markenentwicklung, Innovation und Förderung des Rennsports. Die beispiel-gebende Entwicklung spiegelt sich in einer 15 jährigen Erfolgsbilanz wider.

Statements 15 Jahre erfolgreicher SUZUKI Motorsport Cup (2004 bis 2018):

Helmut Pletzer (Managing Director SUZUKI AUSTRIA, Gründer SUZUKI Motorsport Cup): Der SUZUKI Motorsport Cup blickt auf eine sehr lange traditionsreiche Erfolgsgeschichte. Etwas aufzubauen in dieser Form braucht ein starkes Organisationsteam und auch Sponsoren, die finanziell den Cup mit unterstützen. Über beides verfügen wir. Mein Dank gilt daher allen, die dazu bei getragen haben, dass sich der SUZUKI Motorsport Cup in dieser Größenordnung entwickeln konnte. Wir können mit Stolz sagen, dass der SUZUKI Motorsport Cup der einzige renommierte Markenpokal österreichweit in dieser Form ist. Wir bieten mit ihm eine leistbare Plattform für junge Fahrer, die damit in den Motorsport einsteigen als auch  für „ältere“ Hobby-Fahrer. Dies wollen wir beibehalten.
 
15 Jahre SUZUKI Motorsport Cup  sind geprägt von vortrefflicher Kontinuität, höchster Qualität, perfekter Organisation und vor allem wegweisender Technologie. Mit unseren innovativen SUZUKI SWIFT SPORT Modellen stellen wir den Rennpiloten  Fahrzeuge zur Verfügung, die eine hervorragende technische und funktionelle Ausstattung aufweisen. Sie verkörpern perfekt Fahrstabilität, Fahrsicherheit und hohe Fahrleistung.

Ich bedanke mich bei allen Piloten, die uns die Treue halten. Immer wieder kommen neue Renn-talente hinzu. Auch der vorbildhafte Teamcharakter zeichnet den SUZUKI Motorsport Cup aus. Wir freuen uns auch darüber, dass die jeweiligen Rennsaisonen ohne gravierende Unfälle und
Verletzungen abgelaufen sind. Dies bestätigt auch die hohe Rennkompetenz unserer Piloten und die Qualität der Rennautos. Wir sind alle hoch motiviert für die 16. Rennsaison des SUZUKI Motorsport Cups.

Martin (Max) Zellhofer (SUZUKI Motorsport Cup Organisator und Pilot): 15 Jahre SUZUKI Motorsport Cup ist für mich als langjähriger Händler, Vertragspartner und immer noch aktiver Motorsportler, eine Erfolgsstory auf allen Linien. Nachdem ich mit Helmut Pletzer bei SUZUKI AUSTRIA einen Manager kennen lernen durfte, der sich unter anderem auch dem Motorsport widmete, war es ein Vergnügen, mit ihm gemeinsam den SUZUKI Motorsport Cup aus der Taufe zu heben. Er vertrat die Motorsportinteressen beim japanischen Hersteller und ich kümmerte mich über seinen Auftrag, um die Technik und um die Organisation des Cups. Wir haben in diesen 15 Jahren dem heimischen Motorsport mit dem Cup viele Impulse gegeben. Wir können mit Recht darauf stolz sein, den erfolgreichsten Markenpokal in Österreich nach wie vor zu betreuen und uns mit dem neuen SUZUKI SWIFT SPORT auf die 16. Saison vorzubereiten. Die schönsten Erlebnisse waren für mich jene Saisonen, wo die Entscheidung über den jeweiligen Cupsieger immer erst im letzten Rennen gefallen ist. Da hat man oft Gänsehaut pur verspürt, natürlich auch in den Jahren, als mein Sohn Christoph zweimal den Cupsieg eingefahren hat. Ich habe im Verlaufe der 15 Jahre  auch einige Rennen gewonnen und dabei viel Freude gehabt. Hauptsächlich bin ich aber bis heute als Aktiver bei den Rennen unterwegs, um immer genau im Bilde zu sein, was sich innerhalb unseres Fahrerfeldes während der Rennen abspielt. So quasi als Kontrollor des Geschehens, wie ein Spielertrainer im Fußball. Die größte Herausforderung bedeutet für mich jedes Jahr ein zahlenmäßig starkes Feld aufzustellen und für jene Technik zu sorgen, die es ermöglicht, dass alle Starter bei den einzelnen Rennen immer die gleichen Bedingungen haben.

Statements der drei Erstplatzierten in der Gesamtwertung des SUZUKI Motorsport Cup 2018:

Peter Eibisberger (Wimmer Werk Motorsport) als Gesamtsieger: „Ich bin 29 Jahre alt, komme aus Weiz in der Steiermark und bin Geschäftsführer im Familienbetrieb der Firma Strobl. Das Unter-nehmen betreibt unter anderem ein Schotter- und Betonwerk in der Region. Begonnen habe ich meine Karriere in der Jugend als Skirennläufer. Gleichzeitig war ich auch hobbymäßig im Kartsport unterwegs. Danach interessierte ich mich für den Rundstreckensport. Ich war 2013 in Italien bei einigen Rennen im Renault Clio Cup am Start. Zwei Jahre später hat mich mein Freund Mario Klammer mit Martin (Max) Zellhofer bekannt gemacht. Der war für die Organisation des SUZUKI Motorsport Cups verantwortlich. Damit begann ich dort Fuß zu fassen. Nach einer kleinen Pause bin ich dann bei Wimmer Werk Motorsport gelandet. Ich freue mich besonders, dass ich 2018 mit dem Titelgewinn meinen größten bisherigen Erfolg im Motorsport feiern kann. Als Ziel setze ich mir in der Rennsaison 2019 den Titel mit dem neuen SUZUKI SWIFT SPORT erfolgreich zu verteidigen. Wichtig ist mir, dass für alle Piloten, auch jene, die noch mit der vorherigen Generation des  SUZUKI SWIFT SPORT die Rennen bestreiten, die gleichen Voraussetzungen geschaffen werden.“

Max Wimmer (Wimmer Werk Motorsport) als Zweiter der Gesamtwertung: „Für mich stand im Vordergrund, dass es für unsere Mannschaft heuer wieder so toll gelaufen ist. Ein zweifacher Erfolg zeigt, dass unser ganzes Team richtig gearbeitet hat. Sie haben alle viel Einsatz gezeigt, auch die Stimmung war durch die vielen Saisonerfolge ausgesprochen gut. Natürlich hätte ich gerne nach dem zweiten Platz im Vorjahr heuer den Titel eingefahren. Aber im Finale hatte ich leider etwas Pech. Ich freue mich aber sehr, dass Peter gewonnen hat. Er ist ein verdienter Meister, hat er doch von den zehn gefahrenen Rennen drei für sich entscheiden können. Das zeigt schon seine Klasse.“



Oliver Müller (SUZUKI Team Austria) als Dritter der Gesamtwertung: „Natürlich will man immer mehr erreichen. Aber der dritte Platz in der Gesamtwertung und die Tatsache, zwei Rennen gewonnen zu haben, macht schon viel Spaß. Dazu kam auch noch ein zweiter Platz in der Slowakei. Mein Weg bis auf das Podium war hart und beschwerlich. Aber ich hatte hinter mir ein Team, das mir immer zur Seite gestanden ist und immer wieder trotz einiger Rückschläge an mich geglaubt hat. Umso größer war die Freude mit dem dritten Gesamtplatz beim SUZUKI Motorsport Cup 2018. Auch  freue ich mich mit meinen steirischen Landsmann Peter Eibisberger über seinem Titelgewinn. Er ist ein würdiger Meister geworden.“

Martin (Max)  Zellhofer (SUZUKI Motorsport Cup Organisator, Pilot):„Die Saison 2018 war auch wieder besonders spannend. Bis zum letzten Rennen war noch nicht klar wer Gesamtsieger wird. Die Meisterschaft wurde somit beim allerletzten Rennen am Red Bull Ring in Salzburg (12.10 bis 14.10.2018) entschieden. Peter Eibisberger zählt nicht nur zu unseren schnellsten Piloten, sondern ist auch ein würdiger Sieger im SUZUKI Motosport Cup  2018. Meinen Dank möchte ich auch Organisations- und Rennleiter Gerhard Leeb  aussprechen. Die Mannschaft wird in der kommenden Saison weiter verstärkt. Christina Ettel, selbst erfolgreiche Rallye-Co-Pilotin, wird wichtige Organisations- und Koordinationsaufgaben übernehmen.  Auf die Rennsaison 2019 vorausschauend blickend, verspricht diese wieder sehr spannend zu werden!“

Statischer Überblick zu den SUZUKI Motorsport Cup 2018 Rennen:

Der SUZUKI  Motorsport Cup 2018 kann auf eine weitere erfolgreiche Rennsaison blicken. Zehn Rennen wurden in den Ländern Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn durchgeführt. Das Team Wimmer Werk Motorsport feierte mit sechs Siegen dabei eine tolle Erfolgsserie, die sich im Gesamtergebnis mit der Belegung der ersten zwei Plätze erfolgreich niederschlug.

Statistik aufgebaut nach Siegen und Platzierungen:

Red Bull Ring (in Spielberg, Steiermark/Österreich) vom 12.10 bis 14.10.2018:

  • Rennen:               Oliver Müller siegt vor Martin Zellhofer und Peter Eibisberger.
  • Rennen:               Martin Zellhofer wird Erster vor Christoph Zellhofer und Andreas Höfler.

Salzburgring (in Plainfeld, Salzburg/Österreich) vom 25.5. bis 27.5.2018:

  • Rennen:               Max Wimmer siegt vor Hermann Neubauer und Martin Zellhofer.
  • Rennen:               Peter Eibisberger gewinnt vor Max Wimmer und Martin Zellhofer.

Slovakiaring (Orechova Poton/Slowakei) vom 13.7. bis 15.7.2018:

  • Rennen:               Peter Eibisberger siegt vor Oliver Müller und Günther Wiesmeier.
  • Rennen:               Oliver Müller gewinnt vor Peter Eibisberger und Max Wimmer.

Automotodromo Brno (in Brünn/Tschechien) vom 07.09. bis 09.09.2018

  • Rennen:               Max Wimmer gewinnt vor  Peter Eibisberger und Oliver Müller.
  • Rennen:               Peter Eibisberger siegt vor Max Wimmer und Oliver Müller.

Hungaroring (in Budapest/Ungarn) vom 27.4. bis 29.4.2018:

  • Rennen:                Max Wimmer siegt vor Christoph  Zellhofer und Günther Wiesmeier.
  • Rennen:               Christoph Zellhofer wird Sieger vor Günther Wiesmeier u. Peter Eibisberger.

Gesamt-Podiumsstatistik SUZUKI Motorsport Cup 2018:
1. Peter Eibisberger 3x Sieger 2x Zweiter 2x Dritter
2. Max Wimmer 3x Sieger 2x Zweiter 1x Dritter
3. Oliver Müller 2x Sieger 1x Zweiter 2x Dritter
4. Martin Zellhofer 1x Sieger 1x Zweiter 2x Dritter
5. Christoph Zellhofer 1x Sieger 2x Zweiter --
6. Günther Wiesmeier -- 1x Zweiter 2x Dritter
7. Hermann Neubauer -- 1x Zweiter --
8. Andreas Höfler -- -- 1x Dritter

Alle Platzierungen des SUZUKI Motorsport Cups 2018 auf einen Blick stehen zum Download unter:

Endstand im Suzuki Motorsport Cup Austria 2018 (.pdf)

Fahrerporträt PETER EIBISBERGER (Wimmer Werk Motorsport):

Nach einigen Saisonen, die er dazu nützte, im SUZUKI Motorsport Cup richtig Fuß zu fassen, klappte es 2018 mit dem erstmaligen Gewinn des Meistertitels. Der 29-jährige Steirer aus Weiz gilt als ruhiger, immer überlegt denkender junger Mann, der genau einschätzen kann, was im Sport notwendig ist, um auch dementsprechenden Erfolg zu haben. Auch privat kann er diese Eigenschaften als Geschäftsführer im Familienbetrieb der Firma Strobl sehr positiv einbringen. Seine ersten sportlichen Aktivitäten galten dem Skirennsport. Später betrieb er aktiv Motorsport bei der Rundstrecke in Italien. Danach stand das Geschäft im Vordergrund. Nach einer Pause widmete sich Eibisberger über Vermittlung eines Freundes dem SUZUKI Motorsport Cup, wo er anfänglich als Schnellstarter unterwegs war. Der endgültige Durchbruch gelang ihm dann in der Saison 2018, wo er mit drei Siegen, zwei zweiten und zwei dritten Plätzen ein würdiger Gesamtsieger wurde.

Motorsport-Highlights:
SUZUKI Motorsport Cup 2018:   1. Platz Gesamtwertung (volle Saison)
SUZUKI Motorsport Cup 2016: 13. Platz Gesamtwertung (wenige Rennen)
SUZUKI Motorsport Cup 2015: 15. Platz Gesamtwertung (wenige Rennen)
SUZUKI Motorsport Cup 2014: 15. Platz Gesamtwertung (wenige Rennen)

Peter Eibisberger wurde am 16. April 1989 geboren und wohnt in Weiz. Familienstand: ledig; Hobbies: Motorsport, Radfahren, Skisport; Sportliche Vorbilder Marcel Hirscher und René Rast; Lieblingsessen: bevorzugt Hausmannskost; Lieblingsgetränk: sämtliche Fruchtsäfte.

Fahrerporträt MAX WIMMER (Wimmer Werk Motorsport):

Der 27-jährige gebürtige Wiener erzielte drei Mal hintereinander jeweils den zweiten Platz beim SUZUKI Motorsport Cup: 2016, 2017 und 2018. Als besonderen Erfolg gilt für ihn auch das sehr gute Abschneiden des Teams Wimmer Werk Motorsport in der Endwertung des SUZUKI Motorsport Cups 2018 mit den Plätzen 1 und 2.
Max Wimmer wurde am  11. Dezember 1991 geboren und ist in Wien ansässig. Beruflich arbeitet er als Geschäftsführer bei Wimmer Werk Motorsport. Der erfolgreiche Pilot betreibt den Motorsport aus Leidenschaft. Er hat noch viel vor, wie die Expansion mit dem Rennteam  Wimmer Werk Motorsport. Zu seinen Stärken zählt, dass ihn nichts aus der Ruhe bringt. Ehrlichkeit ist ihm ein besonderes Anliegen.

Motorsport-Highlights:
SUZUKI Motorsport Cup 2018: 2. Platz Gesamtwertung
SUZUKI Motorsport Cup 2017: 2. Platz Gesamtwertung
SUZUKI Motorsport Cup 2016: 2. Platz Gesamtwertung

SUZUKI Motorsport Cup – Betreuung und Gesamtorganisation des Teams Wimmer Werk Motorsport
VdeV-Serie in Frankreich mit Wimmer Werk Motorsport, Organisationsleitung des Ligier JSP3 LMP3 Projekts mit erfolgreichem Abschluss durch Gewinn des Meistertitel als Team und durch Matthias Kaiser (Liechtenstein) als Fahrer.

Familienstand: in einer Beziehung, nicht verheiratet; Hobbies: Motorsport, Skifahren, Golf,
Vorbild: Familie; Lieblingsessen: Rindsuppe mit Frittaten oder Speckknödel; Lieblingsgetränk: Cola.

Fahrerporträt OLIVER MÜLLER  (SUZUKI Team Austria):

Der 27-jährige Grazer konnte in seiner bisher besten Saison erstmals zwei Siege feiern und belegte den 3. Platz in der Gesamtwertung. Der Steirer ist beruflich ebenfalls mit dem Auto verbunden. Er arbeitet als Kfz-Techniker beim steirischen Mercedes Unternehmen Wittwar nunmehr Pappas Steiermark GmbH. Sein Einstieg in den Motorsport ohne finanzielle Grundlage war beschwerlich und mühsam. Er versuchte es über diverse Sichtungsangebote und konnte als bestes Resultat einen 2. Platz beim Bewerb Racing Rookie of the Year von Ford erreichen. Nach einigen Umwegen kam er dann zum SUZUKI Motorsport Cup, wo er sich langsam aber sehr zielstrebig an die Spitze heran arbeitete.

Motorsport-Highlights:
SUZUKI Motorsport Cup 2018   3. Platz
SUZUKI Motorsport Cup 2017   6. Platz
SUZUKI Motorsport Cup 2016 19. Platz (1 Rennwochenende)
KTM Winter Challenge mit X-Bow 2012 Platzierungen
Motorsportsichtung Ford Racing Rookie 2010, 2. Platz

Oliver Müller wurde am 10. April 1991 in Graz geboren und wohnt in Graz. Familienstand: ledig; Hobbies: Motorsport; Sportliches Vorbild Kimi Raikkönen; Lieblingsessen: Cordon Bleu; Lieblingsgetränk: Wasser.

Gesamt-Siegerbilanz SUZUKI Motorsport Cup (2004 bis 2018):

2018 Rundstreckenwertung: Peter Eibisberger, SUZUKI SWIFT SPORT
2017 Rundstreckenwertung: Marcel Krailler, SUZUKI SWIFT SPORT
2016 Rundstreckenwertung: Keijo Keke Platzer, SUZUKI SWIFT SPORT
2015 Rundstreckenwertung: Tobias Weichenberger, SUZUKI SWIFT SPORT
2014 Rundstreckenwertung: Christoph Zellhofer, SUZUKI SWIFT SPORT
2013 Rundstreckenwertung: Christoph Zellhofer, SUZUKI SWIFT SPORT
2012 Rundstreckenwertung: Hans Egger-Richter, SUZUKI SWIFT SPORT
2012 Rundstreckenwertung: Nikola Belohradski, SUZUKI SWIFT SPORT
2012 Rallyewertung: Rene Rieder, SUZUKI SWIFT SPORT
2011 Rundstreckenwertung: „Tessitore“ Erich Weber, SUZUKI SWIFT SPORT
2011 Rallyewertung: Klemens Haingartner, SUZUKI SWIFT SPORT
2010 Rundstreckenwertung: Norbert Sulzer, SUZUKI SWIFT SPORT
2010 Rallyewertung: Manuel Kössler, SUZUKI SWIFT SPORT
2009 Rundstreckenwertung: Bernhard Auinger, SUZUKI SWIFT SPORT
2009 Rallyewertung: Mario Klammer, SUZUKI SWIFT SPORT
2008 Rundstreckenwertung: Philipp Lietz, SUZUKI SWIFT SPORT
2008 Rallyewertung: Hermann Neubauer, SUZUKI SWIFT SPORT
2007 Gesamtwertung (Rallye/Rundstrecke): Hermann Berger, SUZUKI SWIFT SPORT
2006 Gesamtwertung (Rallye/Rundstrecke): Thomas Heuer, SUZUKI SWIFT IGNIS
2005 Profiwertung (Rallye/Rundstrecke/Berg): Marko Klein, SUZUKI IGNIS
2005 Juniorenwertung: Marcus Leeb, SUZUKI IGNIS
2004 Profiwertung (Rallye/Rundstrecke/Berg): Thomas Heuer, SUZUKI IGNIS
2004 Juniorenwertung: Rupert Schachinger, SUZUKI IGNIS

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