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pfeil Freitag, 14. August 2020:
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SUZUKI CUP EUROPE
 

Nächster Start für den SUZUKI Cup EUROPE ist der Slowakiaring:

 

Man fährt bei unseren Nachbarn drei Rennen, zehn Österreicher sind am Start. Insgesamt werden mit den ungarischen Teilnehmern ca. 20 Fahrzeuge erwartet.

Fotos: Suzuki Team Austria

Nach dem Saisonauftakt auf dem Salzburgring treffen sich die Teilnehmer am SUZUKI Cup EUROPE vom 21. bis 23. August 2020 diesmal auf dem Slowakiaring, wo wieder drei Rennen auf dem Programm stehen.

Der Slowakiaring ist eine moderne Strecke in der Nähe von Orechova Poton, rund 40 Kilometer südlich von Bratislava und 120 Kilometer östlich von Wien entfernt. Der Slowakiaring gilt mit einer Streckenlänge von 5,9 Kilometern als einer der längsten Rennstrecken Europas.

Die österreichische Abordnung rekrutiert sich aus den Mannschaften von Wimmer Werk Motorsport, Schiessling Racing und dem SUZUKI Team Austria und besteht aus 9 SUZUKI Swift 1,4 Turbo bzw. einem Swift 1,6 Boliden.

Am stärksten vertreten ist Wimmer Werk Motorsport mit vier Startern. Angeführt wird die Truppe von Max Wimmer, der in der letzten Saison Vizemeister im SUZUKI Cup EUROPE wurde:“ Ich werde natürlich versuchen bei den drei Rennen das Maximum zu erreichen, das Ziel sind zumindest drei Platzierungen auf dem Podium. Die Strecke liegt mir, speziell die Rundenlänge mit fast 6 Kilometern kommt mir sehr entgegen. Es wird wieder Windschattenduelle geben. Wir haben die Swifts nach dem Salzburgring revidiert und gehen so bestens vorbereitet in das zweite Wochenende des SUZUKI Cups EUROPE.“

Günther Wiesmeier:“ Vor einem Jahr hatte ich bei den beiden Rennen in der Slowakei unheimlich viel Pech. Ein heiß gegangener Motor und ein kaputter Turbolader führten jeweils zum vorzeitigen Ausfall. Umso akribischer haben wir uns jetzt auf die drei Rennen vorbereitet. Wir haben auf dem Pannoniaring erfolgreich getestet und hoffen auf Siege, bzw. Podestplätze. Unser Team Wimmer Werk Motorsport wird diesmal stärker den je zurückkommen, davon gehe ich aus und bin auch davon selbst überzeugt.“

Daniel Lemmerhofer:“ Für mich ist es nach dem letzten Jahr ein Comeback Rennen. Leider ist mein Auto vor einem Jahr in einen Steinschlaghagel gekommen, die Windschutzscheibe wurde durchlöchert, wie wenn ein Maschinengewehr auf mein Auto geschossen hätte. Dadurch musste ich vorzeitig aufgeben. Trotzdem freue ich mich auf die Rennen auf dem Slowakiaring, wenngleich aber der Spaß an der Teilnahme im Vordergrund steht.“

Dominik Haselsteiner:“ Ich war mit meiner Performance auf dem Salzburgring schon zufrieden, nur das Auto zeigte noch nicht das volle Leistungspotential. Diese kleinen Fehler haben wir jetzt behoben, daher rechne ich in meiner Zielsetzung schon mit einem Sieg oder zumindest mit einem Podiumsplatz. Ich bin voll motiviert, der technisch sehr anspruchsvolle Kurs liegt mir sehr.“

Martin (Max) Zellhofer:“ Ich hoffe wir werden in der Slowakei wieder drei Rennen erleben, bei denen genauso fair gekämpft wird, wie zuletzt auf dem Salzburgring. Mit solchen Leistungen aller Aktiven bleibt der SUZUKI Cup EUROPE immer wieder attraktiv, hoffentlich können wir bald wieder vor Publikum fahren, die Fans haben sich solche Rennen ganz einfach verdient.“

Christoph Zellhofer:“ Zuletzt ist es in Salzburg sehr gut gelaufen. Ich konnte in einem Rennen mit meinem Vater ein perfektes Teamwork aufbauen, das hat uns einen viel bejubelten Doppelsieg eingebracht. An diese Leistungen möchte ich natürlich anknüpfen, schließlich bin ich in der bisherigen Jahreswertung bester Österreicher.“

Johannes Maderthaner:“ Für mich steht wieder die Begeisterung im Cup zu starten, im Vordergrund. Natürlich freue ich mich, wenn ich den einen oder anderen Ungarn, die in meiner 1,6er Klasse stark vertreten sind, schlagen kann. Ein weiterer Punkt immer wieder gerne dabei zu sein, ist die immer sehr gute Stimmung im Fahrerlager.“

Philipp Dietrich:“ Bei meiner Premiere in Salzburg hat mir die professionelle Organisation des Cups gut gefallen, auch die Stimmung im Fahrerlager war toll. Die Zweikämpfe sind meines, ich komme aus dem Kartsport dort wird sehr hart gefahren, der Unterschied ist die Geschwindigkeit, im Kart fährt man 110 km/h und im SUZUKI mehr als 200 km/h im Kampf um die Positionen. Mir liegen schnelle Strecken, der Slowakiaring ist deshalb für mich mit seinen schnellen Kurven ein echter Anreiz, ich hoffe auf ein gutes Ergebnis und werde mich  dementsprechend vorbereiten.“ 

Fabio Becvar:“ Seit dem letzten Rennwochenende fühle ich mich sowohl im Fahrzeug als auch mit meiner Performance sehr wohl. Den Slowakiaring kenne ich sehr gut, eine Platzierung unter den Top 5 in einem der drei Rennen muss ganz einfach das Ziel und so auch realisierbar sein.“

Fabian Ohrfandl:“ Im letzten Jahr war für mich bis zum Red Bull Ring alles sehr frustrierend, jetzt habe ich aber die Bestätigung das der Swift genau das macht, was ich mir vorgenommen habe. Vor allem im Regen konnte ich zeigen, dass ich vorne mitfahren kann. Leider habe ich mir durch Fahrfehler in den letzten drei Rennen in Salzburg noch bessere Platzierungen selbst vermasselt. Ich freue auf den Slowakiaring und hoffe durch konstante Leistungen mein nächstes Ziel, einen Rennsieg zu feiern, erreichen kann.“

Die heimischen Starter für den SUZUKI Cup EUROPE in der Slowakei:

Max Wimmer (W), Wimmer Werk Motorsport
Günther Wiesmeier (OÖ), Wimmer Werk Motorsport
Daniel Lemmerhofer (OÖ), Wimmer Werk Motorsport
Dominik Haselsteiner (NÖ), Wimmer Werk Motorsport
Fabian Ohrfandl (NÖ), Schiessling-Racing
Fabio Becvar  (ST), Schiessling-Racing
Martin (Max) Zellhofer (NÖ), Suzuki Team Austria
Christoph Zellhofer (NÖ), Suzuki Team Austria
Johannes Maderthaner (NÖ), Suzuki Team Austria
Philipp Dietrich (NÖ), Suzuki Team Austria  

Zeitplan des SUZUKI Cup EUROPE auf dem Slowakiaring:

Freitag, 21. August 2020:
13.05 – 13.30 Uhr: freies Training
17.10 – 17.40 Uhr: Qualifying

Samstag, 22. August 2020:
09.05 – 09.55 Uhr: 1. Rennen (25 Min. + 1 Runde)
14.50 - 15.40 Uhr: 2. Rennen (25 Min. + 1 Runde)

Sonntag, 23. August 2020:
11.15 – 12.05 Uhr: 3. Rennen (25 Min. + 1 Runde)

Cupstand:

Zwischenstand im Suzuki Cup Europe 2020 (.pdf)

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

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