Suzuki Motorsport Cup
ArchivSuzuki  Motorsport CupWorld Superbike GSX 1000
pfeil SUZUKI TEAM AUSTRIA:
Zurück
separator
RACE OF AUSTRIAN CHAMPIONS 2015
 

Christoph Zellhofer holt 2WD-Sieg beim Race of Austrian Champions:

 

Rookie gelingt es in den Finalläufen zwei ehemalige Staatsmeister zu schlagen. Die Formkurve mit dem Suzuki Swift S1600 zeigt ständig weiter nach oben.

Fotos: Walter Vogler

Am vergangenen Wochenende fand in Greinbach (Steiermark) dass schon traditionelle Race of Austrian Champions, kurz ROAC 2015, statt. Neben vielen Startern aus den verschiedensten Disziplinen des Motorsportes waren auch prominente Rallyefahrer, die normalerweise in der ORM 2WD Klasse unterwegs sind, zu sehen.

Am Start war eine Mischung aus Routiniers und jungen aufstrebenden Rallyetalenten mit zwei Staatsmeistern, Lokalmatador Willi Stengg aus Rohrbach auf einem Opel Corsa R3 und der Niederösterreicher Martin „Max“ Zellhofer auf Suzuki Swift S1600, dazu noch Wolfgang Rehberger (NÖ) mit einem weiteren Suzuki Swift S1600. Die junge Garde wurde angeführt von Christoph Zellhofer (NÖ) im Suzuki Swift S1600, dem Burgenländer Andreas Kainer, dem steirischen Youngstar Christoph Lieb, dem Sohn von Altmeister Willi Stengg, Roland Stengg, sowie dem Niederösterreicher Luca Waldherr, alle auf Opel Corsa OPC.

Nach den diversen Vorläufen standen sich im Semifinale der erst 19.- jährige Christoph Zellhofer und der Steirer Willi Stengg gegenüber. Dabei gelang es Christoph überraschend den Routinier in die Schranken zu weisen. Im Finale traf er dann auf seinen Vater Max Zellhofer, der das zweite Semifinale für sich entscheiden konnte.

Im ersten Finallauf zeigte Sohn Christoph seine Klasse und konnte dem Vater sieben Zehntelsekunden abknöpfen, im zweiten Lauf schlug der Altmeister zurück, konnte aber nur drei Zehntel gutmachen. Damit hieß der Rallye 2WD Sieger beim ROAC 2015 überraschend Christoph Zellhofer: „Ich habe mich am Sonntag ´sehr wohl gefühlt. Die Strecke bestehend aus Asphalt und Schotter ist mir sehr entgegen gekommen. Schließlich war ich diese Bedingungen noch von der Waldviertel Rallye, vor einer Woche, gewöhnt.“

Auch Vater Max Zellhofer war trotz seiner knappen Niederlage von der Leistung des Filius begeistert: „Ich bin absolut voll gefahren und wollte dieses Finale gewinnen, ich habe ihm keine einzige Sekunde geschenkt. Aber Christoph hat das sehr clever gemacht und seinen Vorsprung aus dem ersten Lauf bestens verwaltet. Ich freue mich für ihn, seine ständige Weiterentwicklung wird ihm und Zellhofer Motorsport noch viel Freude bereiten.“

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

separator