19-jährige  Niederösterreicher kommt mit Suzuki Swift S1600 sicher ins Ziel. Kommt  bei den Junioren  als Dritter aufs Podium in 2WD Wertung guter Elfter.  
                              Fotos: Harald Illmer 
                              
                                
                                
                              Nach  seinem positiven Schulabschluss startete der schon im  Rundstreckensport sehr erfolgreiche Christoph  Zellhofer an diesem  Wochenende bei der Rallye  Weiz seine Rallyekarriere. 
                              Der  Auftrag aus dem Hause Zellhofer Motorsport für den Start in Weiz  lautete sicher mit dem Swift  S1600 ins  Ziel zu kommen, dies ohne  großes Risiko und ohne selbst auferlegten Druck. 
                              Schon  der 1. Tag stand unter diesem Motto. Nach den ersten vier Prüfungen die  ohne Service zu absolvieren waren, lagen Christoph  Zellhofer und sein Co. Patrick Forstner an dritter Stelle bei den Junioren, bei den 2 WD`s an 13. Stelle und  Gesamt am 31 Platz: „Wir waren wie geplant sehr locker unterwegs,  wesentlich mehr angespannt war unser Teamchef mein Vater  Max Zellhofer. Nachdem er  aber gesehen hat, dass wir vernünftig unterwegs waren, hat sich sein  Zustand rapide gebessert.“ 
                                
                              Am  zweiten Tag erfolgte von  Christoph Zellhofer und Patrick Forstner eine konstante  Leistung. Man bewegte sich  auf den restlichen zehn Sonderprüfungen durchwegs auf den Plätzen  12  bzw. 13 was im  Endklassement der ORM 2WD Wertung mit einem guten  elften Platz belohnt wurde.  In der Gesamtwertung aller Teilnehmer erreichte das Duo bei seiner Premiere Platz 28. 
                              Christoph  Zellhofer: „Ich bin mit  dieser ÖM-Premiere hoch zufrieden. Mehr als so ein Ergebnis konnte  ich und unser Team nicht erwarten. Für mich ist es jetzt einmal  wichtig, so viele Rallyekilometer als möglich zu absolvieren. Ich  habe erste Eindrücke gewonnen aus denen ich schon viel lernen  konnte. Diese Erkenntnisse nimmt mir keiner mehr weg. Ein dritter  Platz bei der Junioren Staatsmeisterschaft und ein elfter in der ORM  2WD-Wertung sind Ansporn genug um künftige Aufgaben ebenso positiv  anzugehen. 
                              Teamchef  Max Zellhofer war mit dem  Auftritt ebenfalls durchaus zufrieden: „ Für Christoph ist es  wichtig das Ganze langsam anzugehen und so wenig Fehler als mögliche  zu machen. Das hat er schon einmal sehr gut umgesetzt.“  
                              In der Junioren-Staatsmeisterschaft sicherte sich der Oberösterreicher Simon  Wagner (Peugeot 208 R2) auf  der allerletzten Sonderprüfung den Sieg. Er nahm dem bis dahin  führenden Steirer Christoph  Lieb (Opel Corsa OPC) 16  Sekunden ab und verwies diesen dadurch noch auf Platz zwei. Dritter  wurde der Neueinsteiger Christoph  Zellhofer (Suzuki Swift  S1600). 
                              Sportpressedienst 
                              Armin Holenia, Wolfgang Nowak 
                               |