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RALLYE WEIZ 2017
 

Starke Premiere von Christoph Zellhofer beim Rallycross in Melk:

 

Der Youngster gewinnt auf dem Wachauring das Rennen Super 1600. Von ZM-Racing wurde ein Suzuki S 1600 in Rekordzeit auf die Beine gestellt.

Foto: Walter Vogler

Bisher hatte der erst 21-jährige Christoph Zellhofer aus St. Georgen am Ybbsfelde seine motorsportliche Karriere im Rallyesport und auf der Rundstrecke beim Suzuki Motorsport Cup gestaltet. Nunmehr wagte er sich sehr kurzfristig und damit spontan auch zu einem Einsatz im Rallyecross. Da der Wachauring in Melk quasi fast vor der Türe des Youngsters liegt, fiel die Wahl auf den vorletzten Lauf zur heimischen Meisterschaft.

Christoph kam zu mir und äußerte den Wunsch es auch einmal beim Rallycross zu probieren. Wir beschlossen einen Testeinsatz zu fahren aber ohne vorherige Veröffentlichung. Die Schwierigkeit war es innerhalb einer Woche einen Suzuki S 1600 aufzubauen und rennfertig zu machen. Aber mit Hilfe unserer Mannschaft von ZM-Racing ist dies doch noch rechtzeitig gelungen,“ erklärte Vater und Teamchef Max Zellhofer.

Ohne zu testen startete Christoph Zellhofer bei Dauerregen in Melk. Schon in den drei Vorläufen zeigte der Niederösterreicher, dass ihm Rallycross auf Grund seiner Rallye- und Rundstrecken Erfahrung fahrerisch entgegen kommt. Hinter dem tschechischen Routinier Jan Ratajski gelangen ihm in den drei Qualifikationsläufen jeweils zweite Plätze mit einer steten Verbesserung der gefahrenen Zeiten.

Im Finale setzte sich Christoph Zellhofer schon nach dem Start an die Spitze, der Tscheche Ratajski war Zweiter schied dann aber vorzeitig aus. Nach sechs Finalrunden wurde Christoph Zellhofer als Sieger vor Raphael Dirnberger (Skoda Fabia) abgewunken . Dementsprechend groß war die Freude: „Mit diesem Erfolg gleich bei meinem ersten Rallycross Rennen habe ich nicht gerechnet noch dazu,  wo die Streckenbedingungen heute unheimlich schwer waren.  Aber da haben mir die Erfahrungen meiner bisherigen Motorsporteinsätze sehr geholfen. Dieser Erfolg macht natürlich Lust auf mehr.“

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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