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REBENLAND RALLYE 2016
 

Oberösterreicher Ernst Haneder backt wieder neue Rallyebrötchen:

 

Der Bäckermeister aus St. Oswald feiert bei Rebenland-Rallye ein Comeback. Dabei kommt ein Suzuki S1600 zum Einsatz, Elke Aigner sorgt für die Ansage.

Foto: Daniel Fessl

Zuletzt waren der 44-jährige Oberösterreicher Ernst Haneder und seine Copilotin Elke Aigner bei der Jännerrallye 2015 erfolgreich im Einsatz. Diese Rallye hat der Bäckermeister aus St. Oswald als absoluter Lokalmatador, insgesamt 13 Mal absolviert. Dabei gelangen ihm auch immer wieder sehr erfolgreiche Einsätze, die in der österreichischen Rallyemeisterschaft in der Gruppe N zu einem Vizemeister-Titel (2005) als bestes Resultat geführt haben.

Nach dem letzten Start bei der Jännerrallye im Jahr 2015 wurde es ruhig um Haneder. Der sympathische Bäckermeister kümmerte sich hauptsächlich um seinen Betrieb in St. Oswald bei Freistadt, der eine große Sortimentsauswahl von Brot und Gebäck ausweist, außerdem ist sein Kaffeehaus ein beliebter Treffpunkt für Liebhaber köstlicher Süßigkeiten. Besonders wichtig ist aber, dass die Bäckerei Haneder auch als Ausbildungsstätte für Lehrlinge in der gesamten Region Mühlviertel tätig ist.

Jetzt ist es aber vorbei mit der Ruhe: „Ich habe mich relativ kurzfristig und sehr spontan dazu entschlossen, wieder einmal sportlich hinter das Lenkrad zu greifen. Nachdem ich in den letzten Jahren immer mit einem Evo unterwegs war, wollte ich nach 17 Jahren erstmals wieder einen Fronttriebler bewegen und habe mich für ein echtes Sportgerät, den Suzuki Swift S1600 aus dem Hause Zellhofer Motorsport, entschieden. Vorerst ist dies ein reiner Testeinsatz, um einmal zu schauen, wo man in der ORM-2WD steht. Wie es weiter gehen könnte, wird sich erst danach entscheiden. Mit Elke Aigner sitzt eine erfahrene Copilotin auf dem heißen Sitz, sie war schon bei der letzten Jännerrallye eine wichtige Stütze im Team“, freut sich Haneder über diese Wahl.

Die Streckenführung bei der Rebenland-Rallye kennt Haneder noch nicht. In Anbetracht der kurzfristigen Entscheidung über den Einsatz ist es auch nicht möglich gewesen, ein dementsprechendes Testprogramm zu absolvieren. Daher hat Haneder die Devise Learning by Doing ausgegeben. „Wir werden eventuell etwas langsamer als sonst in die Rallye hineinstarten. Priorität hat, soviele Kilometer als möglich zu absolvieren und ins Ziel zu kommen.“

Zeitplan:

Freitag, 18. März 2016:
13.35 Uhr Start der Rallye am Hauptplatz in Leutschach
danach 7 Sonderprüfungen
20.45 Uhr Service In Leutschach
21.40 Uhr Parc Ferme In FF Leutschach – Ende 1. Etappe

Samstag, 19. März 2016:
07.55 Uhr Parc Ferme Ausfahrt
danach neun Sonderprüfungen
19.05 Uhr Ziel und Ende der Rallye vor dem Knielyhaus

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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