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REBENLAND RALLYE 2018
 

Vorzeitiges Aus für Christoph Zellhofer bei Rebenland Rallye 2018:

 

Suzuki Swift S1600 rutschte auf SP 11 in Glanz von der Strecke und konnte, obwohl völlig unbeschädigt, aus eigener Kraft nicht mehr zurück

Fotos: Daniel Fessl

Zehn von insgesamt 16 Sonderprüfungen hatte das Duo Christoph Zellhofer/ Thomas Schöpf mit ihrem Suzuki Swift S1600 mehr oder weniger erfolgreich bei der zur heimischen Rallyemeisterschaft zählenden Rebenland Rallye, mit Start- und Ziel in Leutschach, absolviert.

Dann kam die Sonderprüfung 11 in Glanz, wie sich Christoph Zellhofer leidvoll erinnert: „Wir waren im fünften Gang unterwegs, bedingt durch die nasse Strecke wurde der Wagen instabil, wir drehten uns,  kamen so an den Streckenrand und rutschten in der Folge 100 Meter bergab, wo der Wagen dann völlig unbeschädigt in einer Wiese zum Stillstand kam. Natürlich haben wir anschließend versucht, uns aus dieser Situation zu befreien, leider war das nicht mehr möglich, so dass wir aufgeben mussten. Schade, wir hätten auf Grund der Zwischenresultate unsere Führung in der Meisterschaft verteidigen können, jetzt können wir nur hoffen, dass es im Lavanttal in drei Wochen besser läuft.“

Zum Zeitpunkt des Ausfalls führte Christoph Zellhofer im Österreichischen Rallye Cup 2000 mit fast 50 Sekunden vor dem Kroaten Tomas Hrvatin. In der Junioren Staatsmeisterschaftswertung lag der Niederösterreicher zum Zeitpunkt seines Ausfalles an vierter Stelle und in der 2WD Wertung der Staatsmeisterschaft belegte Christoph Zellhofer nach der Sonderprüfung 10, den sechsten Zwischenrang.

Zieht man eine Bilanz von der Rebenland Rallye so haben Christoph Zellhofer/ Thomas Schöpf einen sehr guten Start hingelegt. Im weiteren Verlauf des ersten Tages gab es einige Ups and downs, wobei Ch. Zellhofer beim Start zur SP 5 der Motor streikte und erst nach erheblichem Zeitverlust wieder ansprang. Dies nagte auch an der Konzentration in der Prüfung. Somit verlor er mehr als 45 Sekunden. Am 2. Tag lief dann wesentlich besser, man konnte mit einigen sehr guten Zeiten wieder den Anschluss an die Spitze finden, wurde jedoch durch den Ausritt  abrupt gestoppt.

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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