Suzuki Motorsport
 
 
separator

Rebenland Rallye 2023 mit Ups and downs für Christoph Zellhofer:

 

Trotzdem belegt der Niederösterreicher Rang Drei in der Prototypenklasse und konnte wegen einer defekten Kupplung 33 Plätze in der Gesamtwertung gutmachen.

Fotos: Daniel Fessl

Der Beginn der Rebenland Rallye war für das Duo Christoph Zellhofer/ Andre Kachel mit ihrem SUZUKI SWIFT ZMX vielversprechend. Man konnte sich auf den ersten fünf Prüfungen in der Prototypenklasse 8 hinter dem bekannten Tschechen Jan Cerny platzieren, was in der Gesamtwertung einen Rang unter den Top 15 bedeutete. Auf der sechsten Prüfung gab dann die Kupplung seines Autos plötzlich den Geist auf. Dadurch verlor der Niederösterreicher mächtig viel Zeit und fiel auch in der Gesamtwertung unter Einrechnung einer zehnminütigen Strafzeit (zwei Sonderprüfungen wurden am 1. Tag nicht gefahren) auf Platz 67 zurück.

Nach erfolgreicher Reparatur im Service startete Christoph Zellhofer als 17.tes Auto mit einem Rückstand von rund 15 Minuten in den 2. Tag der Rallye. Dort versuchte er dann mit einer tollen Aufholjagd sich noch an seine Konkurrenten in der Prototypenklasse heran zu arbeiten. Dies gelang auch im Verlaufe der nächsten Prüfungen, ehe es zur vorletzten Prüfung des Schlusstages kam.

„Ich hatte schon während der Fahrt verspürt, dass etwas am Reifen nicht stimmte. In der Folge verloren wir immer mehr Zeit, so dass wir uns entschlossen haben, den Reifen auf der Prüfung zu wechseln. Damit war fast die ganze Zeit verloren, die wir uns mühsam erarbeitet haben. Am Ende gab es einen 34. Platz in der Gesamtwertung und trotz des Missgeschickes noch einen dritten Platz in der Prototypen-Klasse 8. Wir können mit unserer persönlichen Leistung durchaus zufrieden sein, dass Pech mit der Kupplung war natürlich ausschlag-gebend, das wir bis auf Platz 67 in der Gesamtwertung zurück gefallen sind. Jetzt heißt es den Wagen wieder für die Lavanttal Rallye in drei Wochen im Kärntner Wolfsberg fitzumachen. Mit meiner heute gezeigten Performance kann ich durchaus zufrieden sein.“

Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

separator