| Trotzdem belegt der Niederösterreicher Rang Drei in der Prototypenklasse und konnte wegen einer defekten Kupplung 33 Plätze in der Gesamtwertung gutmachen. Fotos: Daniel Fessl
                        
                        
                          
                          
                          
                        
                       
                        
                        
                      
                      
                      
                      
                      
                      Der Beginn der  Rebenland Rallye war für das Duo Christoph Zellhofer/ Andre  Kachel mit ihrem SUZUKI SWIFT ZMX vielversprechend. Man  konnte sich auf den ersten fünf Prüfungen in der Prototypenklasse 8  hinter dem bekannten Tschechen Jan Cerny platzieren, was in  der Gesamtwertung einen Rang unter den Top 15 bedeutete. Auf der  sechsten Prüfung gab dann die Kupplung seines Autos plötzlich den  Geist auf. Dadurch verlor der Niederösterreicher mächtig viel Zeit  und fiel auch in der Gesamtwertung unter Einrechnung einer  zehnminütigen Strafzeit (zwei Sonderprüfungen wurden am 1. Tag  nicht gefahren) auf Platz 67 zurück. Nach erfolgreicher  Reparatur im Service startete Christoph Zellhofer als 17.tes Auto mit  einem Rückstand von rund 15 Minuten in den 2. Tag der Rallye. Dort  versuchte er dann mit einer tollen Aufholjagd sich noch an seine  Konkurrenten in der Prototypenklasse heran zu arbeiten. Dies gelang  auch im Verlaufe der nächsten Prüfungen, ehe es zur vorletzten  Prüfung des Schlusstages kam. 
 „Ich hatte schon  während der Fahrt verspürt, dass etwas am Reifen nicht stimmte. In  der Folge verloren wir immer mehr Zeit, so dass wir uns entschlossen  haben, den Reifen auf der Prüfung zu wechseln. Damit war fast die  ganze Zeit verloren, die wir uns mühsam erarbeitet haben. Am Ende  gab es einen 34. Platz in der Gesamtwertung und trotz des  Missgeschickes noch einen dritten Platz in der Prototypen-Klasse 8.  Wir können mit unserer persönlichen Leistung durchaus zufrieden  sein, dass Pech mit der Kupplung war natürlich ausschlag-gebend, das  wir bis auf Platz 67 in der Gesamtwertung zurück gefallen sind.  Jetzt heißt es den Wagen wieder für die Lavanttal Rallye in drei  Wochen im Kärntner Wolfsberg fitzumachen. Mit meiner heute gezeigten  Performance kann ich durchaus zufrieden sein.“ SportpressedienstArmin Holenia
 Wolfgang Nowak
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