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RALLYE ZWETTL 2016
 

Wolfgang Rehberger mit besonderem Doping bei Burgrallye in Zwettl:

 

Der Niederösterreicher startet erstmals als frischgebackener Vater in der Austrian Rallye Challenge und im ORC der OSK, Vera Hinteramskogler sorgt für die Ansage u. Zellhofer Motorsport für den Einsatz des Suzuki Swift S1600.

Fotos: Martin Butschell

Mit einem durchaus erlaubten Doping wird Wolfgang Rehberger am Samstag, 14. Mai bei der 2. Internationalen Braustadt-Burg Rallye in Zwettl an den Start gehen. Für den erfolgreichen Geschäftsmann des DATAplexx Racing Teams bedeutet dieses Antreten eine echte Premiere.

Seine sonst immer bei den Rallyeeinsätzen tätige Frau Konstanze schenkte ihrem Wolfgang einen gesunden Sohn Ferdinand, der natürlich schon jetzt mit dem Rallyevirus infiziert ist:“ Wenn die ganze Familie schon vorher vom Rallyebazillus befallen war, dann muss man damit rechnen, dass auch der Nachwuchs davon betroffen ist. Das ist natürlich nur Spaß. Wichtig ist, dass alles gut verlaufen ist, Konstanze und ich können stolz sein. Damit ist es jetzt auch möglich, befreit in Zwettl zu fahren. Wir müssen dort unbedingt unseren Ausfall bei der Schneerosen Rallye kompensieren und ein gutes Resultat einfahren. Die Form stimmt jedenfalls,“ erklärte Wolfgang Rehberger.

Im letzten Jahr hatten Rehberger/ Hinteramskogler bei der Burgrallye in Zwettl einige Anfangsprobleme mit dem Management der richtigen Reifen. Das hat zu gröberen Zeitverlusten geführt, die bis ins Ziel nicht aufzuholen waren. Damit landete man in der Challenge-Wertung auf Platz Acht und wurde in der Klasse RC3 Dritter.

Die Streckenführung der Rallye hat sich gegenüber dem letzten Jahr in einigen Punkten stark verändert, außerdem ist eine völlig neue Prüfung mit 11,6 Kilometer Länge auf Asphalt dazugekommen. Damit werden die Karten auch wieder neu gemischt, so Rehberger:“ Wir können die alten Schriebe einstampfen und wieder bei Null beginnen. Das trifft aber auf alle Teams zu. Wichtig wird es dabei auch sein, dass mir wieder Michael Böhm als Driverscoach zur Verfügung stehen wird. Er kann die Lage bei neuen Streckenteilen noch schneller und besser einschätzen, davon sollten wir profitieren können. Unser Ziel ist es ohne Probleme anzukommen und in der ARC Wertung einen TopAcht Platz zu belegen.

Die Rallye wird am Samstag, 14. Mai um 08,00 Uhr in Zwettl gestartet. Insgesamt stehen acht Sonderprüfungen auf dem Programm, die Rallye endet um 19,15 Uhr am gleichen Tag auf dem Hauptplatz in Zwettl.

Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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